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Wittinger Stadtbote
Ausgabe 7/2025
Aus dem Landkreis
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Aus dem Landkreis

Der sanierungsbedürftige vorhandene 1,80 Meter breite Radweg zwischen der Schunterbrücke am Ortseingang Walle und dem Ortseingang Lagesbüttel wurde wieder in Asphaltbauweise in nunmehr 2,50 Meter Breite auf einer Länge von rund 700 Metern neu hergestellt. Zur Vorbereitung des Radwegebaus an der K 56 wurden im Vorfeld Bäume und Büsche in der zukünftigen Radwegtrasse gefällt. Somit konnte aber die große Eiche an der Einmündung erhalten bleiben und der Radweg daran vorbeigeführt werden. Im Zuge der Radwegsanierung wurde auch eine Linksabbiegerspur und Querungshilfe im Bereich der Einmündung K 56/K 104 gebaut. Diese Querungshilfe verbindet nun den Radweg von Groß Schwülper zu dem neu sanierten Radweg nach Walle.

Anfang September 2024 starteten die Bauarbeiten unter halbseitiger Sperrung mit Ampelanlage. Diese Baumaßnahme gestaltete sich schwierig aufgrund des nicht standfesten Untergrundes. Hierzu musste zusätzlich auf 200 Meter Länge Lehmboden ausgekoffert und gegen Grobkies getauscht sowie verdichtet werden.

Der Landkreis Gifhorn dankt in diesem Zusammenhang den betroffenen Gemeinden, den Anliegern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen.

Für die Sanierung des Radweges wurde die Firma Pasemann aus Knesebeck beauftragt.

Insgesamt sind Baukosten für den Radweg in Höhe von circa 560.000 Euro entstanden. Auch hierfür ist es gelungen, erhebliche Fördermittel für Radverkehrsinfrastruktur aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ einzuwerben.

Insgesamt ist mit der Sanierung des Radweges von Walle nach Lagesbüttel ein weiterer Baustein zur Infrastrukturverbesserung im Radwegenetz des Landkreises Gifhorn vollzogen worden.