Das Hochwasser-Modell zeigt die Umgebung von Buch.
Anton vor einer Vitrine mit Greifvögeln.
Valentin Wedel und Lina Bannier
Helen, Sophie und Mattheo
Seifenblasen im Garten hinter der Scheune.
Am letzten Freitag vor den Osterferien unternimmt der Stadtführernachwuchs stets etwas Besonderes. Traditionell geht es als Osterrallye auf Schatzsuche durch Tangermünde. In diesem Jahr hingegen wollten wir das Dorf Buch kennenlernen, das bekanntlich inzwischen ein Ortsteil unserer Heimatstadt Tangermünde ist.
Der Roland hielt noch wohlgeschützt in seiner Behausung Winterschlaf. Allerdings waren die Störche bereits aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt und fleißig mit dem Nestbau beschäftigt. Im Elbeland-Museum konnten wir ihnen im „Storchen-Fernsehen“ dabei zusehen.
Mit einem Fragebogen ausgerüstet, erkundeten die Mädchen und Jungen die gesamte Ausstellung und konnten dabei Interessantes entdecken. Das Modell, an dem anschaulich die Ausbreitung des Elbehochwassers demonstriert wird, hatte uns besonders gefesselt. Die großen Vitrinen mit den zahlreichen ausgestopften Tieren vermitteln Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt unserer Heimat. Die vielen Aquarien waren wegen der kühlen Nachttemperaturen noch nicht befüllt. Somit lohnt sich ein späterer Besuch im Museum auf alle Fälle.
Bei herrlichstem Sonnenschein wurde nach der Auswertung des Quiz im Garten hinter der Museumsscheune getobt. Auch dort konnten wir an verschiedenen Stationen etwas über die Natur lernen. Sogar der Osterhase hatte bereits etwas für uns versteckt. Mit Spiel uns Spaß verbrachten wir einen herrlichen Nachmittag, an dem ein leckeres Picknick nicht fehlen durfte.
Wir möchten uns recht herzlich beim Team des NABU in Buch für das besondere Erlebnis bedanken.
Kinder und Jugendliche, die Interesse an der Geschichte ihrer Heimatstadt Tangermünde haben und die Arbeit der Stadtführer-Gruppen kennenlernen möchten, sind an jedem Freitagnachmittag herzlich willkommen. Informationen erteilt die Leiterin der Stadtführerkinder und Jungen Stadtführer, Petra Hoffmann. Sie ist telefonisch erreichbar unter 0152/55 88 98 05 oder über das Shalomhaus unter 039322/2331.