V.l.n.r: Holger Peach, Marcus Pollit, Ministerin Petra Grimm-Benne, Jana Teichler, Kristin Brauer und Franz-Xaver Kunert
Am 24. Juni 2024 fand im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt mit Ministerin Petra Grimm-Benne sowie Holger Paech, Kinder- und Jugendbeauftragter des Landes, ein bedeutender Termin statt. Die Landeselternvertretung für Kindertagesstätten und Horte trafen sich mit Ministerin Petra Grimm-Benne, um wichtige Anliegen zu besprechen. An dem Gespräch nahmen Marcus Politt aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz, Jana Teichler aus dem Landkreis Jerichower Land, Kristin Brauer aus dem Landkreis Stendal sowie Franz-Xaver Kunert aus dem Saalekreis, der auch Vorsitzender der Landeselternvertretung ist, teil.
Im Mittelpunkt der Sitzung standen acht zentrale Themen. Zunächst wurde über die Möglichkeit zukünftiger Änderungen im Mindestpersonalschlüssel im Rahmen des KiFöG diskutiert.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Forderung nach kostenloser Beförderung für Kindergartenkinder in Sachsen-Anhalt.
Die Digitalisierung von Kindergärten und Horten war ebenfalls ein zentrales Anliegen.
Die Elternvertretung thematisierte zudem die steigenden finanziellen Belastungen und mögliche Maßnahmen zur Entlastung der Eltern in Sachsen-Anhalt.
Abschließend wurde über die Anpassung der Bildungspläne in Kitas an aktuelle Herausforderungen wie Mediennutzung und Umweltschutz diskutiert.
Darüber hinaus wurden die Themen Fachkräftegewinnung sowie die duale Ausbildung, gemeinsame Träger für Schulen und Horte und die faire Nutzung von vergebenen Kita-Plätzen diskutiert.
Die Sitzung war geprägt von einem intensiven Austausch, der sowohl die Qualität der Betreuung als auch die Unterstützung der Eltern verbessern soll. Ministerin Petra Grimm-Benne und die Vertreter des Ministeriums zeigten sich offen für die Anliegen der Eltern und signalisierten Bereitschaft zur Zusammenarbeit, um die besprochenen Themen weiterzuverfolgen.