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Netzwerktreffen „Regionale Wertschöpfung Altmark“ bringt Produzenten und Handel zusammen

Am 12. Juni 2025 kamen auf dem Gutshof Lindstedt zahlreiche Direktvermarkter, Erzeuger, Produzenten und Vertreter aus Politik und Verwaltung aus der gesamten Altmark zum Netzwerktreffen „Regionale Wertschöpfung Altmark“ zusammen. Der Altmärkische Regionalmarketing- und Tourismusverbandes (ART) hatte zu der Veranstaltung eingeladen mit der Zielsetzung, die im Rahmen des Regionalmarketings bestehenden Vermarktungsformate und Beteiligungsoptionen vorzustellen sowie neue Impulse zu setzen – dies alles vor dem Hintergrund, die Sichtbarkeit altmärkischer Produkte weiter zu stärken.

Eröffnet wurde der Abend von Carla Reckling-Kurz, Geschäftsführerin der Altmärkischen Regionalmarketing- und Tourismusverbandes (ART), und dessen Vorsitzenden und Landrat des Altmarkkreises Salzwedel Steve Kanitz. Beide betonten die Bedeutung regionaler Netzwerke und gemeinsamer Strategien für eine zukunftsfähige Vermarktung der Altmark mit ihrer großen Produkt- und Angebotsvielfalt. Landrat Kanitz unterstrich: „Wir alle sind Botschafter dieser wunderschönen Region.“

Im Fokus standen die Vorstellung der Beteiligungsformate des ART zur Präsentation und Vermarktung regionaler Produkte, darunter das Regionalsiegel „echt Altmark“, die „Altmark-Kiste“, der „Wirtschaftspreis Altmark“, die Vermarktungsplattform „Kreativorte im Grünen“ sowie Möglichkeiten der Beteiligung am Altmarkstand bei Messen u.a. überregionalen Veranstaltungen.

Vorstellung innovativer Vertriebsmöglichkeiten

Die regionalen Vermarktungsoptionen wurden ergänzt durch zwei faktenreiche, informative Impulsvorträge:

Jasmin Sigl von der LOKBEST GmbH stellte das innovative 24/7-Ladenkonzept vor, das als Chance für regionale Produkte auch außerhalb klassischer Verkaufszeiten und Strukturen gesehen wird. Das Lokbest-Ladenkonzept bietet in der Zeit des Fachkräftemangels ein Konzept, dass intuitiv per Handy-App den Zugang und damit den Verkauf in kleinen Geschäften personalunabhängig gewährleistet. Dabei funktioniert das System auch hybrid, sodass immer noch Verkaufszeiten mit Personal eingeplant werden können. Ein Geschäft, das mit dem System von LOKBEST arbeitet, gibt es in der Altmark bereits: Die Molkerei Bauer Freigeist aus Wiepke hat das System im Juni 2024 eingeführt.

Um den Einzug mit regionalen Produkten in die Verkaufspalette des klassischen Einzelhandels ging es im Vortrag von Anett Grey und Marcus Reh von der EDEKA Handels- und Vertriebsgesellschaft Minden-Hannover mbH. Sie gaben praxisnahe Einblicke in die Anforderungen und Chancen für regionalen Produzenten im Lebensmitteleinzelhandel. Die inhabergeführten EDEKA-Einzelhändler setzen stark auf den Trend zum bewussten, regionalen Einkaufen und so ist ihnen sehr daran gelegen, regionale Produkte in ihren Regalen anzubieten. Für die Sichtbarkeit der regionalen Produkte hat die EDEKA verschiedene Marketingaktionen, z.B. die Regionaltafeln in den Märkten oder entsprechende Kategorien in den EDEKA-Handzetteln, die jedes Wochenende in die Haushalte flattern. Vor einigen Wochen wurde beispielsweise regionales Frühstück mit unserem „echt Altmark“-Siegelträger Berufsimkerei Behrendt aus Stendal beworben, der persönlich mit seinem Wabenkönig-Honig vorgestellt wurde.

Wer den Schritt in die Supermärkte wagen möchte, dem ist nahezulegen, den Kontakt aufzunehmen: Der ART unterstützt Produzenten gern als Vermittler beim Erstkontakt mit EDEKA.

Fazit des Abends: Die Altmark hat mit seinen regionalen Produkten großes Potenzial – durch ein starkes Netzwerk, durch gezielte Zusammenarbeit, gemeinsamer Auftritt und innovative Vermarktung können wir die Bekanntheit unserer Region weiter ausbauen und regionale Produkte erfolgreich platzieren.

Für weitere Rückfragen zu dieser Pressemeldung steht Ihnen gern zur Verfügung:

Altmärkischer Regionalmarketing- und Tourismusverband

Lisa Franke

Tel.: 039322 – 726014 | Fax 039322 – 726 029 | E-Mail: management@altmark.de