Grünkohlessen mit der Ebstorfer Patenkompanie fand in neuem Rahmen statt
Major Halk und Kompaniefeldwebel Kaitschick haben Heiko Senking in ihre Mitte genommen.
Anfang Dezember fand das traditionelle Grünkohlessen bei der Ebstorfer Patenkompanie 1./PzGrenLehrBtl. 92 in Munster statt. Was vor Jahren mit einer kleinen Abordnung von bis zu acht, vom Bürgermeister eingeladenen Gästen begann, ist mittlerweile auf weit über 20 Personen angewachsen und die Warteliste wächst stetig. Auch die Örtlichkeit hat sich unter dem Kompaniefeldwebel Oberstabsfeldwebel Kaitschick grundlegend geändert. „Feierten wir seinerzeit im Unteroffizierheim der Kompanie, treffen wir uns nun im Hallen- und Außenbereich der Kompanie“, heißt es von Bürgermeister Heiko Senking.
Neben dem immer schon leckeren Grünkohl gibt es nunmehr Fahrzeuge zu bestaunen oder es kann am Simulator unter fachmännischer Betreuung der Profis geschossen werden. Eine Feuertonne, ein schönes Ambiente und gut gelaunte Gastgeber und Gäste runden das Bild ab. An die Kameradinnen und Kameraden, die sich bereits im Einsatz befunden haben, ging an dieser Stelle ein besonderer Gruß: „Und kommt bitte heile wieder.“
In diesem Jahr wurde Bettina Senking, die die Patenkompanie für den Klosterflecken Ebstorf seit 20 Jahren mit Herzblut betreut, und Heiko Senking eine besondere Ehre zuteil. Sie wurden von Major Halk und dem Kompaniefeldwebel Kaitschick mit der goldenen Nadel des Panzergrenadierlehrbataillons 92 ausgezeichnet. Beide sind neben Jens Ziegler die einzigen Personen, die diese Auszeichnung bisher verliehen bekommen haben. „Was uns natürlich sehr stolz macht“, freute sich Heiko Senking. Da Bettina Senking nicht zugegen war, wird sie die Nadel an geeigneter Stelle persönlich durch die Kompanie überreicht bekommen.
Das Jahr mit der Patenkompanie endet mit dem Grünkohlessen und beim Abschied ging es schon um das Frühstück im Februar, wo die gemeinsamen Termine für 2024 abgesprochen werden. „So ist die Verbindung zwischen der Gemeinde und Kompanie schon weit mehr als eine Patenschaft, sondern Freundschaft geworden“, fasst der Bürgermeister zusammen.
Text: Senking/Ströbele