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Das Alte Amt
Ausgabe 3/2025
Infos & Aktuelles
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Und natürlich musste zur Einweihung auch ein Band durchschnitten werden. Diese Aufgabe meisterte Bürgermeister Heiko Senking mit der Unterstützung von Philomena Zarft (rechts) und Paulina Hauschild (links). Links im Bild Hans Peter Hauschild vom Gemeinderat, auch stellvertretender Bürgermeister.

Elf Meter ist sie lang, 1,76 Meter breit und wiegt 1,9 Tonnen – die Claudiusbrücke steht seit einigen Wochen wieder bereit für den Fußgänger- und Fahrradverkehr. Sie ist die schnelle und kurze Verbindung zwischen dem Ebstorfer Siedlungsbereich und dem Waldgebiet. Gut, dass sie rechtzeitig vor der Eröffnung des Freibadbereichs Wald@mar wieder zu benutzen ist und den Weg zu diesem Ziel verkürzt.

Die marode alte Brücke musste nur für wenige Wochen gesperrt werden, denn die Neuinstallation klappte überraschend gut. Und schnell vor allem: innerhalb von sechs Monaten konnte der Bau realisiert werden. Dafür richtete Bürgermeister Senking bei der Einweihung der neuen Claudiusbrücke Dankesworte an Gemeindeingenieur Thorsten Brinck. Ihm und seinen Kontakten zu Unternehmen, die solche Brücken herstellen, sei die schnelle Realisierung zu verdanken. 53.000 Euro musste der Klosterflecken aufwenden für die Brücke aus Stahl und Holz.

Die Installation sei nicht ganz einfach gewesen, schaute Heiko Senking zurück. Per Tieflader musste das 1,9 Tonnen schwere Bauwerk von der Waldseite an die Schwienau geliefert werden und von dort mit einem entsprechend leistungsfähigen Kran auf die Träger der alten Brücke gesetzt werden, die erhalten werden konnten.

Im Anschluss an die Brückeneinweihung öffnete der Bürgermeister den Kofferraum seines Autos und die Einweihungsgäste aus der Nachbarschaft, aus dem Gemeinderat und weitere Interessierte konnten sich mit kühlen Getränken stärken und die Einweihungsstunde mit Klönschnack ausklingen lassen.

Text: Gunda Ströbele