Viel Spaß beim Mensch ärgere dich nicht-Turnier bei Nohdurft

Ungewöhnliche Töne aus dem Ladengeschäft der Buchhandlung und Papeterie Nohdurft an einem Samstagnachmittag Anfang Juni: lautes Lachen, fröhliches Stimmengewirr, eine Menschentraube vor der Tür mit einem Getränk und einem Snack in der Hand… Eigentlich geht es bei Nohdurft sonst eher ruhig zu, doch jetzt standen im Ladengeschäft verteilt fünf Tische, an denen „Mensch Ärgere Dich nicht“ gespielt wurde. Fröhlich wurden Spielzüge und das Glück – oder Unglück – des Würfels diskutiert.

Alle Generationen waren am Samstagnachmittag Anfang Juni bei einem Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier vertreten, zu dem Familie Oesterley eingeladen hatte. Hintergrund des Turniers ist der 110. Geburtstag des bekanntesten Spiels Deutschlands: Mensch ärgere Dich nicht. Aus diesem Anlass veranstaltet Schmidt Spiele und Duo schreib&spiel in ausgewählten Partnerläden Turniere. „Wir haben uns einfach mal dafür beworben“, schmunzelt Stephan Oesterley. Und sie wurden tatsächlich ausgewählt für die Austragung eines Spiele-Turniers.

Die Zusammenstellung der altersgemischten Spieltische wurde ausgelost, dann folgen drei Spielrunden von jeweils 25 Minuten. Die vier Besten spielten nachher im Finale um den Sieg in einer Runde von 45 Minuten Dauer. Dazwischen gab es kleine Pausen, in denen man vor dem Geschäft bei warmem Wetter an die Luft gehen konnte. Familie Oesterley hatte für Butterkuchen und verschiedene Getränke zur Stärkung der Spielenden gesorgt.

In der letzten Runde kämpften vier Mensch ärgere dich nicht-Fans – Antje, Heike, Britta und Anita - um den Sieg, über den letztlich das Würfelglück entschied. Den 1. Platz belegte Anita P. und den 2. Platz Antje B., beide wurden mit einer Startberechtigung zur Weltmeisterschaft am 24. November 2024 in Berlin belohnt. Über den 3. Platz freute sich Heike G. und über den 4. Platz Britta G.. Die Platzierten der ersten drei Plätze konnten jeweils ein neues Mensch ärgere dich nicht-Spiel mit nach Hause nehmen, aber auch die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen nicht leer aus bei Nohdurft: sie durften alle eine Überraschungstüte mit nach Hause nehmen.

Text: Ströbele