Blick auf den Kreuzgang des Klosters vom Kreuzhof aus.
Auch wenn die Saison für Führungen sich langsam dem Ende entgegen neigt, weil es langsam kalt wird im Kreuzgang und auf dem Nonnenchor, Ruhe kehrt noch keine ein im Kloster. Bis Ende Oktober läuft noch eine Ausstellung, die besonders für Kinder interessant ist. „Wenn Gott ein Kaninchen wäre…“ heißt das Buch, auf die sie sich bezieht.
Außerdem wird zu zwei Veranstaltungen eingeladen, die unterschiedlicher, aber dadurch nicht uninteressanter sein könnten. Am Samstag, 4. Oktober tritt das Duo „SIEB“ (Christoph Schmitz, Kontrabass, und Mark Hertzer, Gitarre) den Gegenbeweis an, dass Jazz und Elektronik doch auch zusammenpassen. Jenseits von stilistischen Schubladen kreieren studierten Musiker musikalische Klanglandschaften, in denen sich Freiheit und Form, Zufall und Willkür entspannt die Waage halten. Der Kreuzgang ist illuminiert und lädt ein zum Wandeln bei einem Getränk.
Am Samstag, 15. November um 19:00 Uhr wird Jana Barenschee im Klosteer erwartet, die in Luzern Querflöte studiert. Die Flötistin ist in Ebstorf bekannt. Sie ist hier groß geworden und war schon mit fulminanten Konzerten in der Klosterkirche zu hören.
Am 11. November, am Martinstag, freut sich das Kloster, wenn um 17:30 Uhr viele Kinder mit ihren Laternen kommen. „Wir gehen singend durch den Kreuzgang, und am Ende gibt es eine kleine Überraschung“, lautet die Einladung.
An jedem ersten Mittwoch um 18:00 Uhr wird zu Mittwochsgeschichten im Kloster in den Konventsaal eingeladen. „Am 1. Oktober beschäftigen wir uns mit Legenden, die sich um das Kloster ranken, und am 5. November wird dem nachgegangen, warum Alexander der Große so eine Bedeutung hat“, heißt es in der Einladung.
Ausstellung, Laternegehen und Mittwochsgeschichten sind natürlich kostenlos. Karten für die Konzerte gibt es in den bekannten Vorverkaufsstellen oder im Kloster. Tel. 05822/2304 E-Mail: info@kloster-ebstorf.de
Eine Information des Klosters Ebstorf, Äbtissin Angela Geschonke