Loopschal für alle aktiven Kameraden und Kameradinnen
Beförderte Feuerwehrkameraden und -kameradinnen
Am 10.Februar lud die Freiwillige Feuerwehr Weyhausen wieder alle ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Viele Mitglieder, aber auch Gäste aus der Politik folgten der Einladung in die Mensa der OBS Weyhausen und konnten den Berichten des abgelaufenen Jahres lauschen.
Auch in diesem Jahr begann die Veranstaltung zunächst mit einer Mitgliederversammlung und nach einer kurzen Pause startete im Anschluss die Jahreshauptversammlung.
So konnte berichtet werden, dass insgesamt ca. 6400 Stunden, bei Einsätzen, Ausbildungen, Lehrgängen, Veranstaltungen, Nachwuchsarbeit und sonstigen Diensten durch die Kameraden und Kameradinnen abgeleistet wurden. Schön war zu sehen, dass acht neue Kameraden und auch Kameradinnen in den aktiven Dienst aufgenommen wurden. Diese setzten sich zusammen aus drei Zuzüglern mit Feuerwehrausbildung, drei Quereinsteigern und zwei Jugendfeuerwehr-Übernahmen, welche teilweise bereits schon in der Kinderfeuerwehr mit „im Einsatz“ waren.
Dem folgend wurden sechs Kameraden und Kameradinnen befördert und sieben fördernde Mitglieder, sowie ein ehemaliger Kamerad und eine Kameradin geehrt. Zusätzlich wurden auch in diesem Jahr der aktivste (die meisten Ausbildungsstunden) und der engagierteste (besondere Leistungen) Feuerwehrmann geehrt. Beide Kameraden wurden mit viel Applaus und je einer Auszeichnung beglückwünscht. Als Highlight konnten wir zum Abschluss noch einen verdienten Kameraden zum Ehrenmitglied ernennen.
Doch es gab unter all den Kameraden und Kameradinnen auch diejenigen, die sich neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen werden. Das Amt des Gerätewartes wird Norman Vahle übernehmen. Als sein Stellvertreter wurde Klaus Blümke in seinem Amt wiedergewählt.
Zum Abschluss der Versammlung, nachdem alle Grußworte vorgetragem und Anfragen beantwortet waren, wurden die Schlussworte einer Kameradin (siehe Kasten „Danke, dass wir gemeinsam unser Bestes geben!“) auf eigenen Wunsch überlassen. Verbunden mit ihren Worten zu dem, was ein Einsatz auch bedeuten kann, und wie jeder durch die vielen Dinge die er oder sie in die Feuerwehr einbringt, zum Alltagshelden wird, hatte sie eine Überraschung für alle vorbereitet. Sie hatte in ihrer Freizeit Loopschals für jeden aktiven Kameraden und jede Kameradin mit unserem T-Shirt Schriftzug und der Ergänzung „Alltagsheld“ genäht. Eine wirklich schöne Überraschung, die sehr gut bei allen ankam.
Text: Patrick Müller
In den letzten Wochen und Monaten hatte ich oft „die Feuerwehr“ in meinen Gesprächen. In einem Gespräch ging es um die „Guten alten Zeiten“. In dem einem klar wurde, dass auch für mich seit 1997 viel Zeit vergangen ist.
Und viele Kammeraden, die hier sitzen, mit mir „groß“ und auch „alt“ geworden sind. Man also, schon viel Zeit mit und für die Feuerwehr investiert hat - allerdings ganz oft viel Zeit als Freunde … weniger als „klassische Kameraden“.
Dann sprach man über einen „Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau 2023“. Wo man kurz überlegte, ob nicht eigentlich jeder diesen Titel tragen sollte. Denn jeder hat im letzten Jahr sein Bestes gegeben. Die einen in der Nachwuchsförderung, die anderen im Einsatz und andere für das Wohl der Anderen. Ich denke, jeder hat in 2023 - auf seine Art und Weise - etwas für die Feuerwehr getan.
Dann sprach jemand von „Helden bei der Feuerwehr“. Aber ich denke - und da sind wir uns einig - klassische Heldenkräfte oder einen fliegenden Umhang hat niemand. Doch zusammengefasst, zeigte mir ein Einsatz in 2023:
Und egal welche Art von Einsätzen man fährt - das Leben setzt keine Pixel, wie man das aus dem Fernsehen kennt. Stimmt, all diese Dinge machen einen nicht zum klassischen Helden! ABER im Alltag, von null auf 100, sein Bestes zu geben, macht uns zu Alltagshelden. Dafür möchte ich euch Danke sagen! Danke, dass wir gemeinsam unser Bestes geben!