Auf dem Erdbeerfeld Jembke-Brackstedt kann man auch in diesem Jahr wieder Erdbeeren selbst ernten oder frisch gepflückt kaufen
Wer diese leckeren Beeren selber pflückt, hat Spaß - und produziert keinen Verpackungsmüll
Ende Mai startet die Erdbeersaison – auch im Boldecker Land! Auf dem Erdbeerfeld Jembke-Brackstedt kann man auch in diesem Jahr wieder Erdbeeren selbst ernten oder frisch gepflückt kaufen. Wir verraten fünf spannende Fakten rund um die Erdbeere.
Nicht nur bei Äpfeln gibt es verschiedene Sorten – sondern auch bei Erdbeeren. Wie sich die einzelnen Sorten unterscheiden? Zum Beispiel durch den Reifezeitpunkt, aber auch die Farben der Früchte variieren von hell- bis tiefrot. Einige Erdbeersorten lassen sich dazu länger lagern als andere. Auf Erdbeerplantagen, wie auf dem Erdbeerfeld Jembke-Brackstedt, können sich Selbstpflücker zu den unterschiedlichen Sorten beraten lassen – vor Ort probieren und die favorisierte Sorte schließlich selbst ernten.
Erdbeeren sind nicht nur lecker, sondern stammen ab Mai oft auch aus regionalem Anbau. Je nach Erdbeersorte dauert die hiesige Saison mitunter bis in den September. Tipp: Auf dem Erdbeerfeld Jembke-Brackstedt endet die Saison in der Regel Ende Juni. Zum Selberpflücken sind die ersten Juniwochen am besten – in dieser Zeit tragen die Pflanzen besonders viele Früchte und das Körbchen füllt sich umso schneller. Übrigens: Unter der Woche, insbesondere am Dienstag und Mittwoch, ist es auf der Plantage oft etwas leerer, dann macht das Pflücken noch mehr Spaß.
Wer hätte das gedacht: In Erdbeeren steckt mehr Vitamin C als in Zitrusfrüchten! Dazu kommt ein hoher Folsäuregehalt – und Erdbeeren sind reich an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen, Magnesium und Calcium. Weil Erdbeeren zum Großteil aus Wasser bestehen, sind sie dazu eine kalorienarme Nascherei. Tipp: Einige Vitamine, dazu gehört Vitamin C, reagieren empfindlich auf Licht und Wärme. Wer die Früchte im Kühlschrank lagert, sorgt dafür, dass Vitamine besser erhalten bleiben – dazu sind die Erdbeeren dort auch länger haltbar.
Nicht nur in Puncto Frische sind selbst geerntete Erdbeeren kaum zu schlagen – wer selbst pflückt, kann auch Geld sparen. Im Vergleich zu der gepflückten Ware sind selbst geerntete Erdbeeren bis zu 50 Prozent günstiger. Wer ein eigenes Gefäß mit auf die Plantage bringt, kann dieses vor Ort wiegen lassen und muss so keinen Korb am Feld kaufen. Das ist nicht nur günstiger, sondern sorgt auch dafür, dass weniger Verpackungsmüll entsteht!
Hier kommt eine Portion Angeber-Wissen: Die Erdbeer-Pflanze gehört wie Äpfel oder Himbeerpflanzen zu den Rosengewächsen. Die Beere selbst wird biologisch als „Scheinfrucht“ bezeichnet. Denn im botanischen Sinne ist die Beere nicht die Frucht der Pflanze – sondern vielmehr der Blütenboden. Was aber sind dann die Früchte der Pflanze? Es sind die kleinen, gelben Pünktchen auf der Erdbeere, sie zählen zu den Nüssen. Wer eine einzige Erdbeere in den Mund steckt, isst damit auch zahlreiche winzige Nüsse mit.
Sie haben Lust bekommen auf frisch Erdbeeren? Ab Ende Mai öffnen die Verkaufsstände des Erdbeerfelds Jembke-Brackstedt in Jembke, Rühen und Weyhausen. Spätestens im Juni kann man selbst Erdbeeren ernten. Mehr Informationen unter www.erdbeerfeld-jembke-brackstedt.de oder unter Facebook oder Instagram: Erdbeerfeld Jembke-Brackstedt