Elf Wertungsrichter*innen verfolgten die Jugendlichen mit Argusaugen
Im A-Teil mussten die Jugendlichen einen dreiteiligen Löschangriff aufbauen
36 Teilnehmende, elf Wertungsrichter*innen, der Jugendbetreuer und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Georg-Uwe Vernunft stellten zum Gruppenfoto auf
Bei besten Wetterbedingungen fand am Sonntag, 15 Juni, der diesjährige Wettbewerb der Jugendfeuerwehren des Boldecker Landes in Tappenbeck statt. Vier von sechs Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde stellten sich den herausfordernden Disziplinen, um sich für den anstehenden Kreiswettbewerb zu qualifizieren.
Der Wettbewerb gliederte sich in zwei Teile: Im A-Teil mussten die Jugendlichen einen dreiteiligen Löschangriff aufbauen. Dabei galt es, ein Standrohr zu setzen, einen Wassergraben zu überwinden, eine Hürde und eine Kletterwand zu bezwingen sowie durch einen Kriechtunnel zu kriechen. Zum Abschluss waren an einem Gestell verschiedene Knoten fachgerecht und zügig zu binden.
Im B-Teil stand ein 400-Meter-Staffellauf auf dem Programm. Neben Schnelligkeit waren auch Geschick und Teamarbeit gefragt – beim Balancieren, Schlauchrollen und Leinenweitwurf.
Die Bewertung erfolgte auf Basis eines Punktesystems, bei dem sowohl Fehler als auch die Zeit beim Knotenbinden und Staffellauf berücksichtigt wurden. Maximal konnten 1400 Punkte erreicht werden. Die drei bestplatzierten Gruppen qualifizierten sich für den Kreiswettbewerb am 28. Juni in Meine.
1. Platz – Bokensdorf (1381,9 Punkte)
2. Platz – Tappenbeck (1368,0 Punkte)
3. Platz – Osloß (1361,9 Punkte)
4. Platz – Jembke (1317,9 Punkte)
Außerhalb der Wertung stellten auch die Jugendwarte und Betreuer eine eigene Wettkampfgruppe – ein unterhaltsamer und kameradschaftlicher Beitrag, der das starke Engagement innerhalb der Jugendfeuerwehrarbeit eindrucksvoll unterstrich. Für das leibliche Wohl der Teilnehmenden und Gäste sorgte die Feuerwehr Tappenbeck mit einem umfangreichen Angebot an Speisen und Getränken.
Gemeindejugendwart Marvin Todtenhöfer zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung: „Ich bin stolz auf alle teilnehmenden Jugendlichen und danke besonders für das Engagement der Jugendwarte und Betreuer, ohne deren Einsatz solche Wettbewerbe nicht möglich wären. Den qualifizierten Gruppen wünsche ich viel Erfolg beim Kreiswettbewerb in Meine!“