Abends gab's Pizza für alle - und ab 22:00 Uhr herrschte Nachtruhe
Lebensretter der DLRG gaben den Kindern spannende Einblicke in ihre Arbeit
Es war so warm, einige Kinder suchten Abkühlung im Tankumsee
Alle aufstellen zum großen Gruppenfoto! Eine tolle Erinnerung für zu Hause
Alle zwei Jahre geht’s für die Kinderfeuerwehren des Boldecker Landes an den Tankumsee ins Kinderzeltlager. Vom 4. bis 6. Juli war es wieder soweit. Drei Tage lang erlebten 37 Kinder gemeinsam mit 21 engagierten Betreuenden ein abwechslungsreiches und unvergessliches Programm bei bestem Sommerwetter.
Bereits am Donnerstagnachmittag begannen Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung, der Altersabteilung sowie die Betreuerinnen und Betreuer mit dem Aufbau des Lagers. Am Abend stand das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm. Außerdem wurden die „Bingo Boxen“ – Erlebnis- und Spieleboxen für das Lagerleben – vorgestellt und gemeinsam der Ablauf der kommenden Tage besprochen.
Am Freitag war es dann endlich soweit: Die Kinder wurden am Nachmittag herzlich empfangen und gemeinsam wurden die Zelte bezogen und die Schlafplätze eingerichtet. In einer großen Vorstellungsrunde lernten sich die vier Kinderfeuerwehren des Boldecker Landes näher kennen.
Um den Zugang zu den Betreuer*innen zu erleichtern, durften die Kinder diesen Tiernamen geben – und so bewegten sich im Laufe des Wochenendes unter anderem „Wolf“, „Ringelnatter“, „Bär“, „Katze“ und „Flamingo“ durch das Lagerleben.
Nach dem Regelwerk und der Einteilung für Nachtwache und Abwaschdienste ging es zur Abkühlung in den Tankumsee, bevor am Abend Pizza für alle serviert wurde. Gegen 22:00 Uhr begann die Nachtruhe, und die erste Nachtwache wurde mutig von den Kindern übernommen – bis etwa 1:00 Uhr, dann übernahmen die Betreuenden den Dienst bis zum Morgen.
Gestärkt durch ein gemeinsames Frühstück und mit frisch verteilten Lager-T-Shirts wurde am Samstag das große Gruppenfoto aufgenommen. Anschließend ging es in zwei Gruppen weiter: Eine Gruppe durfte dank der Unterstützung der DLRG spannende Einblicke in die Arbeit der Lebensretter gewinnen und selbst Rettungsmittel im Wasser ausprobieren. Parallel wurde im Lager gebastelt, gespielt und gemeinsam Zeit verbracht – nach dem Mittagssnack wurden die Gruppen getauscht.
Am Abend gab es leckere Hamburger, bevor die Kinder in kleinen Gruppen zur abenteuerlichen Schnitzeljagd aufbrachen. Zum Abschluss des Tages durfte ein wohlverdientes Eis nicht fehlen, bevor alle erschöpft und glücklich in ihre Zelte zurückkehrten.
Am Sonntagmorgen wurden die Kinder musikalisch von „Nana Mouskouri“ geweckt – ein humorvoller Abschluss, bevor das Gepäck zusammengeräumt, die Zelte geleert und ein letztes Frühstück eingenommen wurde. Unterstützt durch die aktiven und ehemaligen Kameraden wurden anschließend die Zelte wieder abgebaut und verladen.
Im abschließenden Abschiedskreis war das Fazit der Kinder eindeutig: „Können wir nicht noch länger bleiben?“ Ein schöneres Kompliment für die Organisator*innen kann es wohl kaum geben.
Das Zeltlager war ein voller Erfolg – geprägt von Gemeinschaft, Spiel, Spaß und neuen Erfahrungen. Ein besonderer Dank gilt allen Betreuern und Betreuerinnen, den helfenden Kamerad*innen aus der Einsatz- und Altersabteilung sowie der DLRG für ihre Unterstützung. Sie alle haben dieses tolle Wochenende möglich gemacht.