Titel Logo
Die Sassenburg
Ausgabe 6/2024
Aus den Kindertagesstätten
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

AWO-Kindertagesstätte Westerbeck

„Ich bin doch keine Zuckermaus“

Die Vorschulkinder der AWO-Kindertagesstätte Westerbeck haben sich vor kurzem intensiv mit dem Präventionsprojekt „Ich bin doch keine Zuckermaus“ auseinandergesetzt. Unter der Leitung von Ilona Hinkfoth von dem AWO-Beratungszentrum in Gifhorn wurden sechs wichtige Themen behandelt, um die Kinder für den Schutz vor sexualisierter Gewalt zu sensibilisieren. Die Themen umfassten Gefühle wahrnehmen und einordnen, eigene Grenzen erkennen und einhalten, gute und schlechte Geheimnisse, Hilfe holen, Körperwissen und Selbstwert.

Das Projekt basiert auf dem Buch “Ich bin doch keine Zuckermaus Nein-sage-Geschichten und Lieder” von Sonja Blattmann und Gesine Hansen. Neben dem Lesen, Singen und Erzählen kamen auch verschiedene Arbeitsblätter und Materialien zum Einsatz. Das Projekt trägt dazu bei, die Kinder stark und selbstbewusst zu machen. Die Kinder nahmen voller Begeisterung an jeder Einheit teil. Wir bedanken uns bei Ilona Hinkfoth für die Durchführung.

Heike Thaden
Verkehrserziehung

Mitte Juni führte die AWO-Kindertagesstätte Westerbeck ein Verkehrserziehungsprojekt mit den Schulanfängern durch. Die Kinder lernten wichtige Verhaltensregeln im Straßenverkehr, wie das sichere Überqueren von Straßen, das richtige Verhalten bei Ein- und Ausfahrten auf dem Gehweg und wie man Passanten anspricht, die den Gehweg blockieren.

Zum Abschluss erhielten die Kinder das Fußgängerdiplom. Dafür mussten sie einen Weg alleine gehen und das Gelernte anwenden. Die Erzieherinnen beobachteten das Verhalten der Kinder an Gefahrenpunkten. Als Belohnung gab es Urkunden, eine Zeitschrift und eine Süßigkeit für das erfolgreiche Bestehen des Diploms. Abgerundet wurde das Projekt von einem Erste-Hilfe-Kurs für Kinder. Die mitgebrachten Kuscheltiere wurden mit Verbänden verarztet. Und den Kindern altersentsprechend Maßnahmen erklärt, die sie bereits machen können, wenn jemand in Not gerät.

Heike Thaden