Die Seniorenbeauftragten J. Pfefferkorn (Mitte li.) und C. Schmidt (Mitte re.) nach ihrer Ernennung vom Bürgermeister A. Kleine (li.) und Stadtratsvorsitzenden K. Ewertowski (re.)
In der letzten Stadtratssitzung am 10.09.2024 wurden die neuen Seniorenbeauftragten der Stadt, Carola Schmidt und Jacqueline Pfefferkorn, vom Bürgermeister, Alexander Kleine, nach der Beschlussfassung durch den Stadtrat offiziell bestellt. Die ehrenamtlichen Vertreterinnen sollen künftig als wichtige Schnittstelle zwischen der älteren Bevölkerung und der Stadtverwaltung fungieren.
Die Rolle der Seniorenbeauftragten sei von besonderer Bedeutung, da sie einen direkten Draht zu den Belangen der älteren Bürger herstellen. Es ist wichtig, dass die Anliegen der älteren Generation gehört und verstanden werden. Die Seniorenbeauftragten sollen dabei in städtische Entscheidungsprozesse einbezogen werden, so der Bürgermeister.
Frau Carola Schmidt, seit kurzem selbst in Rente, sucht nach einer neuen Herausforderung und möchte ehrenamtlich aktiv bleiben. Als langjährige Sozialpädagogin in der Erwachsenenbildung kennt sie bereits viele Senioren in der Umgebung und möchte sich für deren Wünsche, Forderungen und Anregungen einsetzen. Sie liebäugelt damit, eine Sprechstunde anzubieten. Das sei aber noch Zukunftsmusik und werde die Arbeit bringen.
Auch Frau Jacqueline Pfefferkorn ist durch ihre Arbeit in der Altenpflege mit den alltäglichen Problemen der älteren Bevölkerung vertraut und möchte hier aktiv unterstützen. Es gebe viele ältere Menschen, die sich alleingelassen fühlen. Hier könne man als Ehrenamtliche helfen, Kontakte zu knüpfen und Unterstützung zu organisieren.
Die Ernennung der Seniorenbeauftragten wurde von den Anwesenden im Rathaus mit Applaus und Zustimmung bedacht. Der Bürgermeister und die Stadträte sehen in der ehrenamtlichen Arbeit der neuen Beauftragten eine große Bereicherung für die Stadt. Mit ihrem Engagement setzen sie ein starkes Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt, das über Generationen hinweg wirkt.
Die kommenden Monate werden zeigen, wie die neu ernannten Seniorenbeauftragten ihre Arbeit aufnehmen und welche Impulse sie setzen können. Bereits jetzt ist jedoch klar: Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist von unschätzbarem Wert für die Stadt und ihre älteren Bewohner. In Zeiten des Wandels und der zunehmenden Herausforderungen durch den demografischen Wandel sind solche Initiativen ein wichtiger Schritt, um das soziale Gefüge der Stadt zu stärken.