Waldbrandkatastrophe 1975 - eine immer präsente Gefahr!

Vor 50 Jahren loderten in der Lüneburger Heide die Flammen. Durch die hochsommerlichen Temperaturen und vorherrschende Trockenheit brachen bereits am 8. August 1975 in Niedersachsen vermehrt Waldbrände aus.

Am 10. August wurde gegen Mittag bei Queloh ein kleiner Waldbrand gemeldet, der sich dann durch starke Winde in kürzester Zeit zu einem Großfeuer ausbreitete und sich zur größten Waldbrandkatastrophe Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg entwickelte. Diese Waldbrandkatastrophe ist den Zeitzeugen noch heute sehr präsent und an diese wurde vor kurzem in Hustedt bei einer großen kreisweiten Gedenkveranstaltung erinnert.

Die Bilder sind uns auch in diesem Jahr präsent, denn in den Medien wird täglich über große Wald- und Flächenbrände in Deutschland und Europa berichtet. Eine Gefahr, die uns nicht neu ist, aber in den letzten Jahren aufgrund des Klimawandels immer mehr in den Fokus rückt. Vegetationsbrände stellen die Feuerwehren vor immer neue Herausforderungen.

Vom 13. Oktober 2025 bis 28. März 2026 könnt ihr die eindrucksvolle Ausstellung zur Waldbrandkatastrophe bei uns im Bahnhof Eschede besuchen - täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr.

Erlebt informative und spannende Einblicke in Prävention, Brandrisiken und Wiederaufbau und lest persönliche Erfahrungsberichte.

Kommt vorbei, informiert euch. Vielen Dank an die Gemeinde Bergen, welche uns die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.