Am 4. Dezember durften wir eine wunderbare Weihnachtsfeier erleben – über 60 Frauen, ein Raum voller Wärme, Lachen und natürlich köstlicher Torten.
Frau Mahler begeisterte uns mit ihrem humorvollen Vortrag: „Wenn der Weihnachtsmann eine Frau wäre.“
Erstaunlich ist ja tatsächlich:
Wenn man „Weihnachtsmann“ googelt, bekommt man Männer in dicken Mänteln, rot, plüschig, robust.
Sucht man dagegen nach einer „Weihnachtsfrau“, erscheint häufig etwas ganz anderes: kurze Röckchen, tiefe Ausschnitte – mehr Show als Schnee.
Da stellt sich die Frage:
Warum wird die Weihnachtsfrau oft sexualisiert dargestellt?
Ist die Frau nur zum „Vernaschen“ da?
Welche Rolle trägt die Frau eigentlich in der Weihnachtszeit?
Gerade wir Frauen wissen:
Zur Weihnachtszeit sind wir nicht nur Dekoration – wir sind Herz, Organisation, Gedächtnis und Seele der Festtage.
Wir backen, planen, schenken, erinnern, tragen Traditionen weiter und schaffen Momente, die in Familien ein Leben lang bleiben.
Wir halten alles zusammen, oft unbemerkt und doch unverzichtbar.
Gedicht:
Die Weihnachtsfrau
Sie kommt nicht laut mit schwerem Sack,
sie kommt mit Liebe – Stück für Stück.
Sie trägt kein Kleid aus rotem Glanz,
ihr Schmuck ist Wärme, Herz und Tanz.
Sie kennt die Listen, jeden Wunsch,
sie backt noch schnell den letzten Punsch.
Sie sorgt für Licht im Dunkelraum
und schenkt den Tagen Wintertraum.
Sie hört, versteht, hält inne, lacht,
sie schafft, was niemand sonst so macht.
Und wenn der Trubel Stille braucht,
hat sie ein Wort, das Seele taucht.
So geht sie durch die Weihnachtszeit –
mit Stärke, Herz und Heiterkeit.
Und jeder spürt beim Kerzenschein:
Die Weihnachtsfrau – das kann nur Frau sein.
Zum Abschluss wünschen wir allen eine wundervolle Adventszeit – voller Licht, Begegnungen und kleiner Momente, die das Herz wärmen.
Möge die Weihnachtsfrau in euch stets genug Ruhe finden, um das Fest nicht nur vorzubereiten, sondern auch selbst zu genießen.
In diesem Sinne:
Frohe Weihnachten, Frieden im Herzen und ein gutes Neues Jahr!