C) Mitteilungen und Berichte

Darts A-Team der TSG Everode sichert sich vorzeitig die Meisterschaft

So sehen Sieger aus! Grenzenloser Jubel, ausgelassene Freude und ein tiefes Durchatmen war am 15, Spieltag bei den Darts-Jungen aus Everode zu spüren. Nach einer makellosen Saison steht das Darts A-Team der TSG Everode vier Spiele vor Saisonende als Meister und Aufsteiger fest! Mit 14 Siegen aus 14 Spielen waren die Everoder in dieser Saison nicht aufzuhalten und das Maß aller Dinge in der Kreisliga 7 des Dartsbezirks Hannover. Mit diesem Aufstieg in die Bezirksliga kann das Darts A-Team die TSG Everode zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte auf Bezirksebene vertreten.

Über die gesamte Saison hinweg konnte man Spieltag für Spieltag hervorragende Leistungen verbuchen, insgesamt gewann man acht der bisherigen14 Spiele sogar zweistellig. Dabei konnten die Everoder vor allem auf Eigengewächs Finn Mocha setzen, der aktuell der beste Jugendranglistenspieler in Niedersachsen ist. Jedoch haben auch Levin Deppe und Collin Brede – als Begründer der Sparte – ihren Anteil am Erfolg der Mannschaft. Das o.g. Trio belegt aktuell die ersten drei Plätze in der Ligarangliste. Vorrangig profitieren konnte man in dieser Saison jedoch von der starken Qualität des Sieben-Mann –Kaders. Ebenso mit im Team waren Jonah Dalpke, Arne Morten Kloss, Jannis Witte und Raffael Knoke, die großen Anteil am erwähnten Erfolg hatten.

Das Entscheidungsspiel stieg am 9. März im heimischen Sporthaus am Everoder Waldstadion gegen den Tabellenzweiten aus Rössing. Der TSG genügte ein Sieg, um den Meistertitel einzufahren.

Unter großer Unterstützung aus dem Dorf und durch Mitglieder des Vereins gelang Levin Deppe der entscheidende Wurf in die allgemein verhasste Doppel-1, um Ektase und Jubel auszulösen. Das Spiel wurde mit 10:2 gewonnen, die anschließenden Feierlichkeiten hielten bis spät in die Nacht an, hatten doch die Akteure diverse „Sportgetränke“ und auch einen Imbiss vorbereitet. Damit hat Das Darts-Team bereits vier Jahre nach Gründung der Sparte einen ersten Titel einfahren können.

Nun stehen noch vier weitere Spiele an, bis dann die Saison im Mai endet. Das selbsterklärte Ziel von Kapitän Deppe: „Jetzt wo wir schon 14 Siege aus 14 Spielen auf dem Konto haben, wollen wir auch die 18 Siege aus 18 Spielen als Sieger beenden!“

Die Doktoren sind unterwegs

Wird allerorten über Fachkräftemangel in pflegerischen Berufen oder sogar über die Schließung von Krankenhäusern diskutiert, so ist davon in Everode nicht die Rede.

Insgesamt sieben „Doktoren“ machten sich am letzten Wochenende nach alter Sitte auf den Weg, um Hausbesuche durchzuführen. „Oberarzt“ Niclas Kornacker. “Wir konnten nach einer einfachen Injektion bei fast alle Kranken Linderung erzielen, nur einige benötigten eine doppelte Dosis!“

Nach Beendigung der Hausbesuche saßen die selbst ernannten Akademiker noch einige Zeit in lustiger Runde zusammen, um die Ergebnisse auszuwerten.

Allerdings waren die Akteure danach auch einig, dass es notwendig wäre, gegen eine vollständige Schließung des Alfelder Krankenhauses zu protestieren.

Auf chance.org gibt es die Möglichkeit, eine Petition zu unterschreiben.

Der Karneval ist zurück

Kinder-Party in Everode

Nach zehnjähriger Ruhepause starteten die Karnevalisten in Everode wieder richtig durch.

Nahezu hundert Närrinnen und Narralesen waren in tollen kreativen Kostümen auf den Straßen des Ortes unterwegs, um anschließend das ehemalige Stammlokal „Zum Wilddieb“ zu stürmen.

Hier hatten Aktive der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Everode, Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr und einige Dorfbewohner den Saal schon bunt geschmückt. Der durstige Jecke konnte bei diversen kulinarischen Köstlichkeiten den großen Hunger stillen. Das Rahmenprogramm begeisterte die jungen Karnevalfans, sodass bald eine ausgelassene Stimmung aufkam.

Als dann noch ein Neubürger spontan zum Mikrophon griff, alle Kinder um sich scharte und bekannte Kinderlieder anstimmte, stieg das Stimmungsbarometer nochmals an. Bei der anschließenden Polonaise durch den Saal hielt es auch die Eltern, Großeltern und alle Gäste nicht mehr auf den Stühlen.

„Das ist eben gelebte Dorfkultur“, war die Meinung des Präsidenten der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Everode Andreas Topp, der als Hauptorganisator die Fäden in der Hand hielt.

Für diese eine Veranstaltung hatte der Eigentümer der Immobilie seine Räumlichkeiten gegen nicht unerhebliche Auflagen zur Verfügung gestellt, ob das im nächsten Jahr wieder möglich ist, - bleibt abzuwarten.

Aber alle Verantwortlichen waren sich einig, in Zelten ist eine solche Feier, zu dieser Jahreszeit, nicht möglich. Für Auf- und Abbau, Trocknung der Zelte und für die Bestuhlung steht das dafür notwendige Personal kaum zur Verfügung.

Zumal das nicht die einzige Veranstaltung im Jahr ist, bei der dieses Equipment immer wieder bewegt werden muss.

Die Dorfgemeinschaft, allen voran die Kinder, danken allen Organisatoren, Sponsoren und Helfern für die tolle und spontane Veranstaltung.