Feuerwehr Winzenburg - Eichenfest in Winzenburg
Kinderspiele ließen Langeweile erst gar nicht aufkommen
Spendenscheck-Übergabe durch Vertreter der Initaroren an Winzenburgs Ortsbürgermeister Andreas Wiese 4. v.l., seinen Vertreter Achim Baumgarte 3.v.l. und Ratsfrau Lehna Kiehne 6.v.l.
Kaffee und Kuchen sorgten für einen guten Einstand ins Festgeschehen
Kinderspiele ließen Langeweile erst gar nicht aufkommen
-Abteilungen der Ortsfeuerwehr stellen buntes Programm zusammen/ Spendenübergabe der Aktion „Unser Dorf“ über EUR 1.100 für gemeinschaftliche Zwecke-
(ga) Bei bestem Wetter fanden sich bereits zur Eröffnung der Kaffeetafel um 15.00 Uhr zahlreiche Gäste am Winzenburger Dorfgemeinschaftshaus ein und füllten die Plätze in den offenen Zelten und im Haus. Unter den Besuchern der Traditionsveranstaltung, die seit Mitte der 1990-er Jahre durch die Feuerwehre initiiert wird und ein fester Bestandteil des Dorflebens ist, gehörten Ortsbürgermeister Andreas Wiese (Wählergemeinschaft), der stv. Brandabschnittsleiter Süd, Heiko Scholz, der allgemeine Stellvertreter des Bürgermeisters, Dirk Kruskop und viele Abordnungen befreundeter Wehren und Vereine. „Insbesondere die Nachbardörfer sind in diesem Jahr stark dabei,“ freut sich Musikzugführer Erik Franz, der in Vertretung des erkrankten Ortsbrandmeister Klaus von Soest die Begrüßung übernommen hatte. Als erster Programmhöhepunkt sorgte die Vorstellung der Aktion „Unser Dorf“, ins Leben gerufen durch die Sparkasse Hildesheim -Goslar-Peine und die Zeitung „Die Woche“; LDZ-Mitarbeiter Michael Seiler und die Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Freden, Stefanie Simon, überreichten Zuwendungen zur Gestaltung der Dorfgemeinschaft für Winzenburg und die Ortsteile in Höhe von EUR 1.100. Die Besucher des Festes waren aufgerufen, Ideen für die Mittelverwendung zu überlegen; für alle Teilnehmer winkten interessante Preise, die in einer anschließenden Verlosung unter großem Applaus überreicht wurden. Musikalisch bot der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Winzenburg unter Leitung von Jan Weißmann einiges auf und umrahmte in einem dreistündigen Musikmarathon den ersten Teil des Festes. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr hatte eine bunte Auswahl an Spielen organisiert und die Hüpfburg ließ bei den jungen Gästen keine Langeweile aufkommen; das wirkte sich wiederum positiv auf die Verweildauer der Eltern und Großeltern aus, die gerne bei gekühlten Getränken, an der Cocktailbar und am Grillstand vom reichhaltigen Angebot Gebrauch machten. Als später die Band „Einbeck-Mitte“ um den Winzenburger Schlagzeuger Hermann Müller die Bühne rockte, bekam die Stimmung einen weiteren Kick; viele Gäste tanzten zu Rockklassikern und Eigenkompositionen der Vollblutmusiker ausgelassen mit. Zum späteren Abend übernahm der Diskowagen der Dorfjugend das Musikprogramm mit Schlagern und aktuellen Rhythmen, die dafür sorgten, dass das Fest erst in den frühen Morgenstunden sein Ende fand.
Hilko Gatz