Die Turnhalle erstrahlt in neuem Glanz

Die Turnhalle Elbingerode, die 1992 errichtet wurde, wurde für ein halbes Jahr geschlossen. Der Grund war die „energetische Sanierung“, die für 940 000 € erfolgen sollte. Doch dürften sich die realen Gesamtkosten um einige Euro weniger belaufen, es werden 780 000 € sein. Die Gemeinde Elbingerode erhielt Fördermittel in Höhe von 593.000 €, der Restbetrag wird über die Gemeinde Elbingerode durch eine Kreditaufnahme gesichert. Diese sehr erfreuliche Botschaft überbrachte Samtgemeindebürgermeister Daniel Kaiser während der offiziellen Wiedereröffnung der Sporthalle.

Er war aber nicht der Einzige, der sich riesig über diese beiden positiven Faktoren freute. Zu den Eröffnungsgästen zählte auch Elbingerodes Bürgermeister Helmuth Otto. Auch er sparte nicht mit Worten der Freude und insbesondere der Anerkennung für jene, die geplant und jene, die all das fantastisch realisiert hatten.

Dieser Eröffnungstag wurde allerdings von Jung und Alt wahrgenommen. Endlich konnte ihre geliebte Halle wieder betreten werden. Während die jüngeren Gäste in der Halle selbst herumtollten, klönten die Erwachsenen bei Brötchen und warmen oder kalten Getränken. In jedem Fall sind folgende Einzelmaßnahmen durchgeführt worden: Alle Fenster der Süd- und Nordfassade wurden ebenso erneuert, wie die Notausgangstüren, die Haupteingangstür sowie die gesamte Fensterfläche. Die Türen der Duschkabinen wurden ebenfalls erneuert. Gleiches gilt für die Elektroinstallation. Außerdem erfolgte eine Umrüstung auf LED. Gemäß der Trinkwasserverordnung wurden aber auch die Trinkwasserleitungen erneuert, um die Qualität des Wassers zu schützen und zu verbessern. Auch ein Wassermanagement wurde installiert, was eine selbstständige Spülung der Wasserleitungen ermöglicht. Sanitäreinrichtungen für Waschbecken, WC´s, Waschtisch- und Duscharmaturen wurden auch auf den neuesten Stand gebracht.

Die Dachfläche über der Turnhalle wurde ebenfalls energetisch saniert. Bei der westlichen und südlichen Dachfläche erfolgten eine Dachdämmung und die Dacheindeckung wurde erneuert. Die Regenrinnen wurde in Teilbereichen erneuert oder instandgesetzt, außerdem wurden Laubschutzgitter montiert und die Holzfassade und die vom Marder zerstörte Dämmebene entfernt. Weiter wurde ein Wärmedämmverbundsystem an der Süd-, West- und Nordfassade angebracht, und es wurde die Brandschutzwand zwischen der Turnhalle und der Feuerwehr im Dachgeschoss installiert.

Aber auch die Deckenpaneele wurde geprüft und befestigt. Weiter wurde eine Tabletgesteuerte Lüftungsanlage installiert.

Abgängige Fliesen in den Sanitäreinrichtungen wurden erneuert und

Letztendlich standen auch Malerarbeiten an Decken und Wänden auf dem Plan und wurden umgesetzt.

Die Vielzahl der Arbeiten ließ den einen und die andere doch staunen. Da wurde ganze Arbeit geleistet, welche bitte auch wieder mindestens 31 Jahre halten möge. Text u. Bilder: Bordfeld