Forstgenossenschaft Wulften

Forstmulcher kam im Rotenberg zum Einsatz

Auf einer ehemaligen Fichtenschonung in Abteilung 8 des Willi-Lohrengel-Weges, die seit längerem Brach liegt und sich dort keine Naturverjüngung etablieren konnte, hat sich der Vorstand der Forstgenossenschaft Wulften entschieden, diese Fläche aufzuforsten.

Nach vorbereitenden Arbeiten wie Altzäune entfernen und Kalamitätslärchen beseitigen, konnte der Vorstand das Land- und Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen Manfred Klie aus Dassel-Wellersen dazu gewinnen die 0,85 ha große Fläche mit einer sog. Forstraupe zu mulchen.

Der Mulcher gewährleistet eine schonende Bereinigung und Aufarbeitung von Forstflächen.

Da das Gelände etwas anspruchsvoller ist, kam der AHWI Raptor 300 zum Einsatz. Dank des breiten Kettenlaufwerks ist der Raptor die erste Wahl wenn es um das Mulchen von Steilhängen geht. Der Mulcher ist mit einer Druckvorrichtung, Reißzähnen und einer hydraulischen Nachzerkleinerungsklappe ausgestattet. Dadurch ist er in der Lage eine variable Anpassung des Feinheitsgrades gemäß den Anforderungen abzuliefern. Das Fahrzeug ist mit biologisch abbaubaren Hydrauliköl ausgerüstet und RAL - zertifiziert.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, die bearbeitete Fläche war nicht mehr wieder zu erkennen und der Bepflanzung (Eiche und Weißtanne), welche zeitnah erfolgt, kann nichts mehr im Wege stehen. Auf der Fläche finden somit etwa 4500 Pflanzen Platz. Text u. Bilder: Berlin