Der Fotograf mit seiner Kamera, ein typisches Bild
Ein Teil der Geehrten mit den beiden Vorsitzenden: v.l. Ursula Minne, Ralf Schüssler, Waltraut Köhne, Rainer Starfinger, Inge Köhler, Gundula Barke, Rolf Hosang, Otto Lohrengel.
Hier ist Volodymyr Ogloblin mit der Dolmetscherin zu sehen, die für eine mühelose Kommunikation sorgte.
Im Dorfmuseum Meierhof geht es immer ein Stückchen weiter, so werden die Öffnungszeiten ab sofort erweitert. Dienstags und donnerstags werden die Türen des Museums von 10 Uhr bis um 12 Uhr geöffnet sein. Die Besucher haben dann Gelegenheit das Museum und die einzelnen Ausstellungsschwerpunkte zu entdecken. Besonders wertvoll ist diese Zeit, um die Sonderausstellung „Schönes Südniedersachsen“ von Volodymyr Ogloblin in allen Facetten zu betrachten.
Am 06. April ist wieder der offene Sonntag im Meierhof. Von 14 bis 17 Uhr wird es dann wieder Führungen, sowie Kaffee und Eisenkuchen geben. Mit den letzten offenen Sonntagen hat es sich gezeigt, dass dieser Tag für die Besucher immer wieder etwas Besonderes bereithielt und vor allem zu einem beliebten „Generationentreff“ geworden ist.
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte die 1. Vorsitzende, Inge Köhler, 46 Mitglieder begrüßen. Diese stärkten sich vor dem offiziellen Startschuss erst einmal, um dann einen umfangreichen Bericht aus dem „Vereinsleben“ und auch aus dem „Museumsleben“ zu hören. Inge Köhler konnte von vielen Aktionen und Events berichten, die auch viele Besucher aus der Region ins Dorfmuseum Meierhof lockten. Ebenso aufmerksam lauschte die Zuhörerschaft dem Kassenbericht von Karl-Heinz Hoffmann, der durchaus Erfreuliches zu berichten hatte, denn die Kassenlage stimmte, hauptsächlich aufgrund der Veranstaltungen, und trotzdem konnte der Immobilienkredit für das Museumsgebäude wieder ein Stückchen sondergetilgt werden. Sowohl Kassenwart als auch die 1. Vorsitzende waren sich einig, dass die fleißigen Vereinsmitglieder und Helfer wieder viel bewegt haben im letzten Jahr. Auch Bürgermeister Kaiser drückte seinen größten Respekt für die ehrenamtlich geleistete Arbeit der Mitglieder aus freut sich, dass die Veranstaltungen und das Museum überregional große Beachtung finden. „Ein vorbildlicher Punkt ist die Kooperation mit der Grundschule an der Sieber, und es wäre wünschenswert, das vielleicht mit den Eltern auch etwas Jüngere den Altersschnitt des Vereins etwas drücken könnten.“ Wünscht sich Frank Kaiser.
Die Wahlen ergaben in diesem Jahr kaum eine Änderung, außer, das beschlossen wurde, aus den 3 Vorsitzenden für die Zukunft nur noch Zwei im Vorstand zu belassen. Daher rückte Rolf Hosang vom 3. Vorsitzenden zum 2. Vorsitzenden auf. Die Mitgliederversammlung stimmte der Satzungsänderung entsprechend zu. Wie immer ist es eine Freude für den Vereinsvorstand und natürlich auch für die Vereinsmitglieder etwas besonders für langjährige Mitgliedschaft geehrt zu werden. So wurden in diesem Jahr Für 20 Jahre geehrt: Gundela Barke, Rudi Borrmann, Ralf Schüssler, Bernd Zöftig, Fa. Koithahn. Für 10-Jahre wurden geehrt: Maik Brust, Friedhelm Deppe, Benjamin Karl-Heinz Koithahn, Karl-Heinz Koithahn, Ursula Minne, Waltraud Köhne, Moritz Lakemann, Sören Schreiber, Eckard Wirth, Rainer Starfinger, Jan Schrader, Frank Schäfers, Christian Lohnengel, Otto Lohrengel.
Zum Abschluss und nach einem arbeitsreichen Ausblick auf das Jahr 2025, gab es noch eine schöne Geschichte, vorgetragen von Gerlinde Leisegang, die der Versammlung mehr als nur ein Schmunzeln abverlangte. Auf jeden Fall gab es im Anschluss noch viel gute Gespräche und Motivation für das anstehende Jahr.
Seit dem 02. März ist die Sonderausstellung „Schönes Südniedersachsen“ von Volodymyr Ogloblin und Olena Dolzhenko im Meierhof eröffnet. Die kleine Zeremonie war eingerahmt durch Musik und Reden. In der Samtgemeinde Hattorf gibt es viel ukrainische Flüchtlinge, die sich sehr gefreut haben, in diese Veranstaltung mit eingebunden zu sein. So spielten sie ukrainische Musik, steuerten ukrainisches Gebäck bei und erzählten aus ihrer Heimat. Neben dem stellvertretenden Bürgermeister Georg Wipke, der Kuratorin der Sonderausstellung, Astrid Vettel, richtete auch der Künstler sehr emotionale Worte an die Zuhörer. Es waren schöne, aber auch nachdenkliche Augenblicke, die einen schönen Nachmittag im Dorfmuseum Meierhof abrundeten. Die Sonderausstellung kann zu den neuen Öffnungszeiten jederzeit angesehen werden.
Bis zum Sommer gibt es noch einige schöne Aktionen, die der Verein parat hält. An dieser Stelle sei einmal auf den internationalen Museumstag am 18. Mai hingewiesen, der wieder aktiv in die Vergangenheit entführt. Thema des Mitmach-Tages wird sein: „Weben, Spinnen, Färben, Filzen, Stoffe“ und natürlich wird das „Drumherum“ auch wieder einen interessanten Sonntag ergeben. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage (www.dorfmuseum-meierhof.de) und demnächst in der Presse. Hinweisen möchte der Verein noch eine wiederbelebte Tradition: Am 15.06.2025 wird die nächste Treckerausfahrt stattfinden.