Nach Jahren vieler Ausfälle, bedingt durch Corona und Umbaumaßnahmen, konnte die Bürgermeisterin Elvira Schaper die Vertreter der Vereine und Verbände ins Schützenhaus einladen, um ehrenamtliche Mitbürger auszuzeichnen. Sie begrüßte den Gemeindedirektor Daniel Kaiser, den Vereinssprecher Frank vom Hofe und die Mitglieder des Gemeinderates. In ihrer Begrüßungsrede erklärte sie, dass „Ehrenamtliche mehr tun als Andere“ und dass „das Ehrenamt viele Facetten hat und in unzähligen Bereichen unseres Lebens hier im Dorf sehr wichtig sei“. Sie dankte auch den Vereinen und Verbänden für den Einsatz im Ort, wenn das nicht wäre, so sagte sie, „wäre unser Dorf ein Dorf ohne Lebendigkeit und gesellschaftlichem Leben.“
Der Gemeindedirektor Daniel Kaiser führte aus, dass es zum Glück immer noch Personen gibt, die sich für die Gemeinde verdient machen. „Die Gemeinde ist auf ein breites Ehrenamt angewiesen, ein Ehrenamt ist die Möglichkeit einer persönlichen Entfaltung“ sowie „Ehrenamt ist Arbeit, die unbezahlbar ist“. Nach dem Beifall der Anwesenden zeichnete die Bürgermeisterin Elvira Schaper mit ihren beiden Stellvertretern, Frauke Kaliner und Kevin Kaliner fünf Wulftnerinnen und Wulftner aus.
Regina Mißling für die Pflege der Grünanlagen am Tieberg,
Annika Peinemann für die spontane Übernahme der Friedhofspflege nach Erkrankung des Friedhofsgärtners,
Frank Berlin als langjährigen Vorsitzenden der Vereine und Verbände, Mitgestalter der Weihnachtsmärkte und Instandsetzung des Bolzplatzes,
Andreas Bode und Heiko Lohrengel für die Instandsetzung des Bolzplatzes.
Die geehrten Wulftnerinnen erhielten neben einem Blumenstrauß eine Ehrenurkunde der Gemeinde sowie einen Gutschein. Die geehrten Herren einen Gutschein und neben der Urkunde ein besonderes Bier. Nach den Auszeichnungen wurde ein „Essen“ gereicht und noch anregende Gespräche geführt. Text u. Foto: Lüer
Gruppenfoto der Geehrten. Daniel Kaiser, Regina Mißling, Annika Peinemann, Frank Berlin, Kevin Kaliner, Heiko Lohrengel, Frauke Kaliner, Elvira Schaper.