Der neu- und wiedergewählte Vorstand zusammen mit den geehrten Schützinnen und Schützen. Text u. Foto: Bordfeld
„Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns“, so der Major des Schützenvereins Dorste, Michael Fahlbusch, während der Jahreshauptversammlung, an welcher nicht „nur“ zahlreiche Mitglieder, sondern auch Ortsbürgermeister Gerrit Armbrecht und der Präsident des Kreisschützenverbandes, Oliver Riehn, teilnahmen.
Eines der Highlights sei die Tatsache gewesen, dass nach sieben Jahren das ganze Dorf endlich wieder den Schüttenhoff hätte feiern dürfen. Nicht weniger erfreulich sei gewesen, dass im März 2023, nach einigen kleinen Startschwierigkeiten, erstmals das Anschießen auf der neuen Schießanlage durchgeführt werden konnte.
Einen Tag der offenen Tür richtete der Verein im August aus. Das für Nichtmitglieder angebotene Preisschießen sei erfreulicherweise sehr gut angenommen worden. Somit stünde schon jetzt fest, erneut zu einem Tag der offenen Tür einzuladen.
Das Bestemannschießen im selben Monat habe bei schweißtreibenden Temperaturen stattgefunden. Die gute Laune habe aber keiner ausgeschwitzt. Dafür habe bestimmt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dorste gesorgt. Das traditionelle Hammelschießen habe Ende Oktober im Schießhaus stattgefunden.
Michael Fahlbusch brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Traditionsveranstaltungen immer sehr gut besucht gewesen seien. Mindestens ebenso erfreulich sei die Tatsache, viele junge Mitglieder gewonnen zu haben.
„Wir als Verein sind immer nur so gut aufgestellt, wie wir von allen unterstützt werden“, so der Major. „Genau das klappt bei uns ziemlich gut“. Aus diesem Grund sprach er an allen, die mit tatkräftiger Mithilfe den Verein unterstützen, ein großes Dankeschön aus.
Ortsbürgermeister und Schützenbruder Gerrit Armbrecht sparte nicht mit Worten des Dankes sowie der Anerkennung. Er betonte, dass er sich in seiner Funktion als Ortsbürgermeister auch darüber freue, dass der Verein finanziell gut aufgestellt sei. Der Umbau der Kleinkaliber- und Luftgewehrstände sei eine gute Entscheidung gewesen. „Letztendlich ist der Schützenverein eine wichtige Säule für die Ortschaft, welche das Leben bereichert“, so Armbrecht. Nicht unerwähnt ließ er, dass er auch in Zukunft dem Schützenverein mit Rat und Tat zur Seite stehe.
Der Präsident des Kreisverbandes, Oliver Riehn, ließ in seinen Grußworten das Blasrohrschießen, welches in einigen Vereinen gut angenommen werde, nicht unerwähnt.
Auf der Tagesordnung standen aber auch Wahlen und Ehrungen. Bei dem Erstgenannten gab es zwar viele Wieder- aber auch nicht wenige Neuwahlen. Und es standen zwei besondere Ehrungen an. Arno Beushausen erhielt für seine 41jährige Vorstandsarbeit, in der er die letzten 20 Jahre Kassenwart war, ein Dankeschönpräsent. Henning Lüer durfte sich ebenfalls über ein derartiges Geschenk freuen. Er ist seit 20 Jahren im Vorstand tätig und war in der Zeit zweiter Schrift- und Kassenwart.
Hauptmann: Frank Ritter
Kassenwart: Eike Römermann
2.Schrift- und Kassenwart: Arno Beushausen
Schießsportleiter: Martin Wirthwein
Schützenmeister: Michael Pautsch
Damenleiterin: Christine Römermann
Kassenprüfer: Rainer Armbrecht
Fähnrich: Henning Winalke
60 Jahre Mitgliedschaft im DSB: Otto Klages (Nadel in Gold)
40 Jahre Mitgliedschaft im DSB: Birgit Ehrenberg (Nadel in Gold)
25 Jahre Mitgliedschaft im DSB: Gerald Becker und Tobias Jäger (Nadel in Silber)
15 Jahre Mitgliedschaft im NSB: Kurt Strey (Nadel in Silber)