Angelika Kiep, Karin Agsten, Lisa Afkari, Nina Kleie und Stephanie Pippig freuen sich sehr, dass die Kinofilmabende eine so hohe Gesamtspende eingebracht haben. Text u. Foto: Bordfeld
Osterode. Lisa Afkari aus der Gemeinde Bad Grund, Angelika Kiep aus Herzberg und Stephanie Pippig aus Bad Lauterberg haben eines gemeinsam: Sie sind Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis Göttingen (Altkreis Osterode) und Initiatorinnen der Frauenfilmabende, die bereits zum 20sten Mal im Rahmen des Internationalen Frauentages (8. März) ausgerichtet wurden. Wie in jedem Jahr, konnten sie auch diesmal dem Verein Frauen für Frauen einen gut gefülltes „Flachgeschenk“ überbringen, in dem 1.160 € steckten. Diese Spende, die erfreulicherweise die Spende 2023 überschritt, wird für das Frauenhaus des Landkreises Göttingen, Standort Osterode, verwendet werden.
An der Übergabe dieses inhaltsreichen Umschlags waren aber auch Karin Agsten, erste Vorsitzende des Vereins „Frauen für Frauen“ und Nina Kleie, Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle, zugegen.
Von diesen im Herzberger Kino stattgefundenen Frauenfilmabenden wurde traditionsgemäß von jeder Eintrittskarte ein Euro zugunsten des Vereins „Frauen für Frauen“ gespendet. Ohne die Betreiberin der Herzberger CENTRAL-LICHTSPIELE, Ute Bick-Lautenbach, und ihr Team sowie der Sparkasse Osterode am Harz, die wiederum diese Aktion seit dreizehn Jahren unterstützt, wären diese großartigen Veranstaltungen nicht möglich.
Da das Interesse der Frauen mehrerer Generationen so enorm groß war, gemeinsam einen interessanten und schönen Frauenabend zu verbringen oder die Seele baumeln zu lassen, wurden wieder zwei Filmabende in zwei Kinosälen angeboten, die übrigens beide Male voll besetzt waren. Zu sehen war das Filmdrama "Die Farbe lila". Als zweiten Film wurde die Satire „Barbie“ gezeigt.
Übrigens wurden den Kinobesucherinnen neben kleinen Snacks auch Sekt und Orangesaft gereicht. Selbstredend, dass 2025 zum Internationalen Frauentag wieder zwei besondere Filme gezeigt werden.