Aus der Einheitsgemeinde berichtet

Zum Neujahrsempfang der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) lud Bürgermeisterin Annegret Schwarz am Dienstag, dem 16. Januar in die Mehrzweckhalle nach Bismark ein.

Der „rote“ Faden der Neujahrsrede konzentrierte sich in diesem Jahr auf die Verzahnung der Dinge untereinander. So sagte die Bürgermeisterin:

„Eine Uhr und somit die Zeit kann nur fortschreiten, wenn jedes einzelne Zahnrad in das andere greift. Und dabei ist es ganz unerheblich wie groß oder klein dieses Zahnrad ist.

Die Zeiger bewegen sich nur, wenn die Verzahnung funktioniert.

Nur so kommt und bleibt die Zeit, die Entwicklung in Bewegung.

Das sollte jeder erkennen und wissen. Das eine bedingt das andere.

Leider haben wir alle gegenwärtig das Gefühl, dass diese Grundkenntnis bei bedeutenden Entscheidungsträgern, insbesondere in Berlin, nicht zum Tragen kommt. “

Des Weiteren ging sie kurz auf die bevorstehenden Kommunalwahlen ein:

„2024 finden Kommunalwahlen statt. Ich appelliere an Sie - bringen Sie sich weiter ein, stellen Sie sich zur Wahl. Ein Meckern aus der zweiten Reihe reicht nicht und hilft keinem weiter. Und wenn der eine oder die andere denkt, das macht doch keinen Sinn, es ist doch alles vorgegeben oder sich fragt, kann ich es, habe ich die Zeit … - es macht Sinn, Sie können es und Zeit ist relativ.

Für dieses demokratische Grundrecht zu wählen und gewählt zu werden, sind Menschen zu verschiedenen Zeiten auf die Straße gegangen. Lassen Sie nicht zu, dass diese Zeit und Schritte der damaligen Menschen nicht umsonst waren.

Demokratie lebt vom Mitmachen.

Überlassen Sie dieses Mitmachen nicht denen, welche die Definition von Demokratie nur bedingt kennen.“

Ihre Rede endete wie folgt:

„Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste,

ich danke Ihnen für Ihre Geduld und beende mit folgendem Spruch:

„Finde den Mut für die Veränderung, die du dir wünschst, die Kraft, es durchzuziehen, und den Glauben daran, dass sich alles zum Besten wenden wird“

Ihnen sowie Ihren Lieben wünsche ich Gesundheit, Erfolg und Zuversicht in die Zukunft vor allem wünsche ich uns allen, FRIEDEN.“

Die gesamte Rede der Bürgermeisterin kann auf der Seite der Einheitsgemeinde unter www.stadt-bismark.de nachgelesen werden. Weitere Grußwörter hielt Pfarrerin Dorit Lau-Stöber und Schornsteinfegermeister Bernd Kawitzke. Der Abend wurde musikalisch umrahmt von Tabiha Harzer.

Anschließend kamen alle Anwesenden zum Gespräch und zum Austausch an diesem Abend zusammen.

Es war ein gelungener Auftakt in das Jahr 2024 mit Rückschau auf 2023 und Ausblick.