Aus den Ortschaften, Vereinen und Verbänden - Aus der Ortschaft Meßdorf

Nachdem die Konzerte im Rahmen seiner Jubiläumstour am 26. Juli 2025 in Meßdorf, und am Tag darauf, in Gransee (Brandenburg), aus technischen Gründen ausgefallen waren, hatte der Künstler mit dem Veranstalter der Meßdorfer Musikfesttage gleich zwei Sonderkonzerte vereinbart.

Am Samstag, dem 18., und am Sonntag, dem 19. Oktober, waren rund 300 Musikliebhaber und Fans von Edward Simoni in die romanische Dorf- und Konzertkirche nach Meßdorf gekommen, um den europaweit bekannten Panflötisten zu hören und zu erleben. Beide Konzerte waren im wahrsten Sinne des Wortes ein hervorragendes Hörerlebnis.

Mit 21 Titeln begleitete Edward Simoni das Konzertpublikum auf einer gemeinsamen Reise durch die Welt der Melodien. Mit Titeln wie „Einsamer Hirte” und einer Kurzfassung des Schlusschores aus Beethovens 9. Sinfonie, „Freude schöner Götterfunken”, traf der Künstler sofort den Nerv seiner Zuhörer. Einer der Höhepunkte im ersten Teil des Konzerts war dann Simonis Eigenkomposition „Panträume“. Werke englischer, französischer und anderer Komponisten von Weltrang füllten das Konzert, gefolgt von „El condor pasa“, einer Komposition aus Peru.

Nach einer 30-minütigen Pause folgten weitere dem Konzertpublikum vertraute Titel, immer wieder gelang es Simoni, seine Zuhörer in die Darbietungen einzubeziehen, sei es durch gemeinsames Summen der Melodien oder durch rhythmisches Klatschen.

„Weißes Boot“ von den Roten Gitarren erinnerte viele Gäste an ihre Jugendjahre. Mit den Titeln „Mama Leone“ und „Santa Lucia“ folgte dann eine Reise in die italienische Lebenswelt.

„Butterfly“, einst ein Ohrwurm, war ein Ausflug in die französische Kompositionswelt und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Bei der Interpretation von „Theme Titanic“ wurde das Licht in der Konzertkirche gelöscht und nur wenige Kerzen erhellten den Chorraum. Ergriffen lauschte das Publikum dieser Interpretation des Titanic-Themas.

Am Ende des Konzertes, als zweite Zugabe, dann der Titel: „Näher mein Gott zu Dir“, feierlich ernst dargeboten, ein würdiger Abschluss, abermals mit stehendem Beifall bedacht.

Nach den Dankesworten des Veranstalters an den Künstler und das Publikum, kam die Ankündigung: „Im Jahr 2026, am 22. August, wird es heißen: „Herzlich Willkommen zu den 28. Meßdorfer Musikfesttagen“, vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen.