Aus der Einheitsgemeinde berichtet

Vorbeugende Maßnahmen stärken Kommunen und belohnen Erfolg

Die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) gehen über reine Schadenregulierung hinaus: Sie fördern aktiv präventive Maßnahmen und honorieren deren Umsetzung.

Kommunen, die durch regelmäßige Instandhaltung und technische Modernisierungen Risiken minimieren und Schäden an Gebäuden, Inventar und Vermögen vermeiden, werden am wirtschaftlichen Erfolg der ÖSA beteiligt.

Für eine niedrige Schadenquote in 2024 erhält die Einheitsgemeinde Stadt Bismark 2.430 Euro. Den symbolischen Scheck nahm die stellvertretende Bürgermeisterin Sylvia Schwiertz kürzlich von ÖSA- Geschäftsstellenleiter Guido Klautzsch und ÖSA-Gebietsleiterin Pamela Nachtigall entgegen.

Zusätzlich unterstützt die ÖSA die Einheitsgemeinde bei der Finanzierung moderner Leckageschutzsysteme in öffentlichen Gebäuden. Diese Systeme erkennen frühzeitig potenzielle Schäden und unterbrechen im Ernstfall automatisch die Wasserzufuhr. „Leitungswasserschäden können nie vollständig vermieden werden, aber man kann verhindern, dass kleine Schäden zu großen Problemen werden“, erklärte Guido Klautzsch. „Dadurch sinken Kosten und Ausfallzeiten von Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Rathäusern. Investitionen in die Schadenprävention lohnen sich doppelt- für die Kommune und das Gemeinwohl“, ergänzte die OSA-Gebietsleiterin Pamela Nachtigall.

Die Schadenprävention ist eine gemeinsame Aufgabe von Versicherer und Kommune. Deshalb berät und unterstützt die ÖSA die Kommunen und Landkreise auch bei der Anschaffung von Brand- und Einbruchmeldeanlagen, Wärmebildkameras und Drohnen oder von anderen Feuerwehrgeräten. Das Engagement erfolgt im Sinne der Gemeinnützigkeit, die sich der öffentliche Versicherer bereits bei der Gründung in die Satzung geschrieben hat.

Die Gewinnbeteiligung, die sich nach der Schadenquote richtet, kann für präventive Maßnahmen, gemeinnützige Projekte oder zur Unterstützung von Vereinen genutzt werden.