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Der Knüppel
Ausgabe 12/2024
Gemeinde Faßberg
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Gemeinsames Zeichen setzen: Fahnenhissen zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Am 25. November 2024, dem Internationalen Tag zur Beseitigung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, lud die Gemeinde zu einer besonderen Gedenkveranstaltung vor das Rathaus ein. Bürgermeisterin Kerstin Speder und die Gleichstellungsbeauftragte Monika Albrecht riefen gemeinsam mit zahlreichen Gästen dazu auf, Gewalt an Frauen entschieden entgegenzutreten.

In ihrer Ansprache, gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Monika Albrecht, hob Bürgermeisterin Speder die Bedeutung des Aktionstags hervor: „Gewalt gegen Frauen ist nicht nur ein privates, sondern ein gesellschaftliches Problem, das uns alle betrifft. Mit dem Hissen dieser Fahne setzen wir ein klares Zeichen: Wir schauen nicht weg, wir stehen zusammen.“ Sie betonte die Notwendigkeit, Betroffene zu unterstützen und das Bewusstsein in der Öffentlichkeit weiter zu schärfen. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen erlebt „Jede dritte Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt.“

Sie erinnerte an die alarmierenden Zahlen: „Wir müssen weiterhin entschlossen für Prävention, Schutz und Hilfe eintreten“. Sie dankte allen Anwesenden für ihre Solidarität und unterstrich die wichtige Rolle solcher Aktionen, um Aufmerksamkeit zu schaffen.

Nach dem feierlichen Hissen der Fahne vor dem Rathaus fanden sich die Teilnehmenden zu einem gemütlichen Kaffeetrinken im Rathaus ein. In entspannter Atmosphäre wurde die Gelegenheit genutzt, um Gespräche zu führen, Erfahrungen auszutauschen und Ideen zum sensiblen Umgang mit dem wichtigen Thema in der Gesellschaft zu entwickeln.

Die Veranstaltung zeigt erneut: Die Gemeinde bekennt sich zu ihrer Verantwortung, Gewalt an Frauen sichtbar zu machen und Betroffene zu unterstützen. Die Aktion am 25.11.2024 war ein Signal für Solidarität und Zusammenhalt.

Fotos: Gemeinde Faßberg