Titel Logo
Der Knüppel
Ausgabe 6/2024
Gemeinde Faßberg
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Faßberger Bürgermeisterin und Vertreter des Luftbrückenmuseums in Berlin

Einweihung der Gedenktafel für die Operation „Little Vittles‘ mit Paul Hicks, Kerstin Speder, Dr. Marilyn Halvorsen Sorensen, Mercedes Wild, Denise Williams, und Ludger Osterkamp (v. l.)

Feierlichkeiten zum 75. Jahre Ende der Berlinblockade in Tempelhof

Am 12. Mai dieses Jahres jährte sich das Ende der Berlinblockade zum 75. Mal. Für die Berlinerinnen und Berliner ist es daher ein Anlass, diesen Tag am Luftbrückendenkmal in der Nähe des Zentralflughafens Tempelhof zu feiern und an diese erfolgreiche Aktion zu erinnern. Auf Einladung der Senatskanzlei Berlin waren auch Faßbergs Bürgermeisterin Kerstin Speder, sowie Ludger Osterkamp und Paul Hicks vom Förderverein für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg dabei. Für die musikalische Begleitung des Festakts mit dem Regierenden Bürgermeister Kay Wegner und dem Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, sowie den Vertretern der damaligen Westalliierten spielte das Stabsmusikkorps der Bundeswehr auf. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch ein Gebet des Evangelischen Militärbischofs, Dr. Bernhard Felmberg. Danach hielt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, eine Ansprache bevor Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, die Gedenkabsprache hielt. Nach einer anschließenden Tanzperformance zur Musik „Blue Skies“ (Komponist: Irving Berlin) der Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 b der Gail S. Halvorsen-Schule erfolgte die Kranzniederlegung und eine Gedenkminute. Die Nationalhymnen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands rundeten die Feierlichkeiten ab, bevor es zu einem Empfang in die ehemalige Abflughalle des Flughafens Tempelhof ging. Gemeinsam mit der Tochter des berühmten „Candybomber Piloten“ Gail S. Halvorsen, Denise Williams, wurde zum Schluss noch eine Gedenktafel für die „Operation Little Vittles“ im Ehrenhof des Flughafens enthüllt. „Es war für uns alle eine bewegende Veranstaltung. Insbesondere die vielen Gespräche mit den anwesenden Luftbrückenveteranen aus den USA und Großbritannien haben uns alle tief berührt“, so Paul Hicks in einem kurzen Resümee.

(Paul Hicks)