Bei der Scheckübergabe (v.l.n.r.): Dirk Ladage, Lidia Mumm, Florian Borns, Silke Schippmann, Barbara Frahm und Christiane Oertzen.
Salzhausen/Lüneburg. „Jede Familie, in der ein lebensverkürzend erkranktes Kind lebt, kann die Hilfe des Kinderhospizes Löwenherz in Anspruch nehmen – und zwar bis zum 27. Lebensjahr des Kindes“, so die Leiterin des Kinderhospiz-Stützpunktes Löwenherz, Silke Schippmann, in Lüneburg.
Dies und noch viel mehr erfuhren nun die beiden hauptamtlichen Juristen Lidia Mumm und Dirk Ladage, die als „Law´s Out“ im September in der Salzhäuser Dörpschün auf Einladung des Salzhausen e.V. Kultur Heimat Leben ein Benefizkonzert vor vollen Besucherreihen gaben. Begleitet wurden sie zur Scheckübergabe von Barbara Frahm und Christiane Oertzen aus dem Vorstand des Vereins. Dass die Einnahmen aus dem Konzert in Form von Eintrittsgeldern und Spenden der Besucher dem Kinderhospiz zugutekommen sollten, war bekannt. Und so war am Ende des Abends eine stolze Summe in der Kasse, die dann von Seiten des Vereins noch aufgerundet wurde auf zweitausend Euro.
„Unsere ehrenamtlich in der ambulanten Hospizarbeit Tätigen werden sorgfältig auf ihre Arbeit in den Familien vorbereitet“, betont Florian Borns, der die Lüneburger Verwaltung der Einrichtung mit mehreren Standorten in Bremen und Niedersachsen leitet.
Kinderhospizarbeit ist ausgesprochen sinnstiftend und widmet sich sowohl den betroffenen Kindern als auch ihrem (familiären) Umfeld. Und so geht der Appell nach dem Besuch bei Löwenherz an Familien, die es betrifft, an potenzielle Ehrenamtliche und Unterstützer: Melden Sie sich bei www.loewenherz.de, wenn sie an diesem Projekt mithelfen möchten.