Die "Dorfpaten" unterstützen Jens Köster (9. v. li.) bei seiner Kandidatur zum Samtgemeindebürgermeister von Salzhausen.
Salzhausen. Vertreterinnen und Vertreter aus allen Gemeinden der Samtgemeinde Salzhausen trafen sich zur Vorbereitung des Wahlkampfes im Haus des Gastes.
„Jens Köster – einer von uns“ ist die Überschrift – manche sagen auch Claim – der Bewerbung von Jens Köster um das Amt des Samtgemeindebürgermeisters. Und die kennzeichnete auch die Stimmung beim ersten Treffen der „Dorfpaten“, wie sie sich selber nennen, am 14. April im Haus des Gastes. Denn die unterstützenden Parteien der UWG und SPD hatten aus allen Gemeinden der Samtgemeinde Vertreter gesandt, die dabei helfen wollen, Jens Köster vor Ort bekannt zu machen.
Jens Köster ergriff bei der Veranstaltung dann auch die Gelegenheit, noch einmal kurz
seinen Werdegang und vor allem seine Intentionen für das mögliche Amt des Samtgemeindebürgermeisters zu skizzieren. In Salzhausen aufgewachsen als jüngstes von vier Kindern war er schon früh geprägt durch das gesellschaftliche Engagement seiner Eltern. Seine Mutter, Gerda Köster, hatte so manchem Kind in der Samtgemeinde das Schwimmen beigebracht und sein Vater, Ludwig Köster, ist noch vielen als
langjähriges Mitglied im Gemeinde- und Samtgemeinderat von Salzhausen bekannt.
Nach Abitur und Zivildienst studierte Jens Köster in Saarbrücken Rechtswissenschaften und
absolvierte das Referendariat mit dem Schwerpunkt Verwaltungsrecht und das Zweite Staatsexamen zum Volljuristen. Seit seiner Rückkehr nach Salzhausen, wo er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt, ist er bei der Bundesagentur für Arbeit als Jurist tätig und aktuell Personalratsvorsitzender in Lüneburg. Parallel war der begeisterte Handballer nach seiner aktiven Zeit nicht nur lange Jahre Jugendtrainer, sondern in den Vorständen vom MTV Eyendorf und MTV Salzhausen - dort auch als Vorsitzender - engagiert, weil ihm der Umgang mit Menschen Freude macht und für ihn der Einsatz für die Gemeinschaft eine Selbstverständlichkeit ist.
Aus seiner Erziehung und Persönlichkeit leiten sich denn auch die Ziele des 53-Jährigen für das anvisierte Amt des Samtgemeindebürgermeisters ab. Ein rücksichtsvolles und kollegiales Arbeitsklima in der Verwaltung, eine weite Öffnung für eine aktive Bürgerbeteiligung sowie eine starke Vertretung der Interessen der Samtgemeinde Salzhausen zusammen mit den Nachbargemeinden
gegenüber dem Bund und den Landesregierungen sind einige davon.
„Es muss endlich gelingen, im Schulterschluss mit den anderen Samtgemeinden, die finanziellen Lasten, die der Bund uns aufgebürdet hat, deutlich zu reduzieren“, betonte Jens Köster. In der Diskussion mit den „Dorfpaten“ wurde erneut bestätigt, dass Jens Köster bestens als verbindender Samtbürgermeister geeignet sei, da er im Gegensatz zu den Kandidaten mit Parteibuch unabhängig von Partei-Ideologien und Vorgaben die Bedürfnisse aller Einwohnen gleich gewichten würde. Daneben sei er als Volljurist mit dem Schwerpunkt Verwaltungsrecht und mit seinem beruflichen Werdegang für das wichtige Amt prädestiniert, denn die Verwaltung solle die politischen Räte in den Gemeinden unterstützen und nicht einseitig beeinflussen. Um dieses in allen Gemeinden transparent zu machen und um möglichst vielen Menschen in der Samtgemeinde die Möglichkeit zu geben, Jens Köster kennenzulernen, wollen die „Dorfpaten“ hierfür in den kommenden Monaten diverse Gelegenheit organisieren.