Zum Teambildungstag begrüßte die Schulleiterin der BBS Duderstadt, Sabine Freese, mehr als 400 Schüler aus 17 Klassen, dazu 41 Lehrkräfte als Helfer. Sie freute sich über lauter „gut gelaunte Gesichter“ für den Tag, an dem es darum gehe, als Klasse etwas zusammen zu machen. Für die Schülerinnen und Schüler sei das eine Chance, einander einmal anders kennenzulernen.
Zwölf Stationen standen auf dem bunten Programm: Beim Stäbe-Wandern, Mattenrutschen und vielem mehr, zeigten die jungen Menschen, was in Ihnen steckt, was sie gemeinsam schaffen können. Die Schulleiterin betonte: Es gehe nicht um Noten.
Auch um Mut ging es zum Beispiel im Parcours: Wer wagte den Sprung von der Kletterwand?
Runterklettern ging auch, doch es dauerte länger. Im Parcours zählten die Sekunden. Wer ohne Zögern über den Schwebebalken balancierte, brachte der Klasse klaren Zeitvorteil. Auch beim Bock galt es, sein Herz vorauszuwerfen, dann kamen die Beine schnell hinterher.
Schwung und Takt waren gefragt beim Mattenrutschen: Die dicke Matte glitt entschieden weiter, wenn den zwei Treibern die Bauchlandung synchron gelang. Das Torwandschießen entpuppte sich schnell als Herausforderung für alle.
Trotz sehr sommerlicher Temperaturen zeigten die Mitmacher viel Engagement und fast unermüdliche Einsatzkräfte. Die führten nicht immer zum Ziel, sondern manchmal auch zu einer kleinen Verletzung, z.B. einem umgeknickten Finger.
Zum guten Schluss ehrte die Schulleiterin die drei besten Klassen: Den dritten Platz erlangte die FOW-12. Auf dem zweiten Platz landete die FOT-12. Den ersten Platz konnte die BM-24 für sich verbuchen. An den einzelnen Stationen waren viele verschiedene Klassen die Ersten.
Schade für alle die, die an diesem Tag nicht in der Schule waren. „Ich glaube, dass es allen sehr viel Spaß gemacht hat“, zog der Organisator den Events, Jörg Thommes, ein Fazit.