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Wir in Bispingen
Ausgabe 1/2025
Feuerwehr, Sicherheit & Ordnung
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Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Bispingen

Zahlreiche Feuerwehrkräfte wurden bei der Jahreshauptsversammlung der Bispinger Ortswehr geehrt.

Marcel Jipp bleibt Ortsbrandmeister

Die erste Jahreshauptversammlung der Feuerwehren findet traditionell in Bispingen statt.

Aktuell gehören der Einsatzabteilung 53 Männer und 10 Frauen an, so Ortsbrandmeister Marcel Jipp. Im Jahr 2024 wurden 54 Einsätze abgearbeitet zusätzlich zum normalen Ausbildungs- und Übungsdienst. Zehnmal löste eine Brandmeldeanlage aus, 25-mal hieß es technische Hilfeleistung wie zum Beispiel Verkehrsunfall, Baum auf Straße, und 18-mal wurde die Feuerwehr zu Brandeinsätzen alarmiert.

Holger Bockelmann berichtete vom Musikzug, dass die Mitgliederzahl bei 24 Personen beträgt, 67 Übungsdienste und 16 Auftritte absolviert wurden. Im Frühjahr fand ein Konzert in der Mehrzweckhalle in Steinbeck statt.

Stefan Bruns-Tödter berichtete, dass die Jugendfeuerwehr aus 12 Jungen und vier Mädchen besteht. Die jungen Brandschützer trafen sich im vergangenen Jahr zu diversen Diensten und als Highlight nannte er ihr Zeltlager in Scharbeutz an der Ostsee im Sommer.

In der Kinderfeuerwehr sind derzeit 16 Kinder aktiv, welche 18 Dienste absolvierten. Dazu gehörten unter anderem Erste Hilfe, eine kleine Übung mit der Jugendfeuerwehr und die Flämmchenabnahme in Hörpel.

Die Feuerwehr-Senioren bestehen aus 15 Alterskameraden, so Heinz Hoyer. Sie machten einen Tagesausflug nach Bremerhaven und trafen sich zu zwei Frühshoppen.

Michael Müller vom Festausschuss erzählte von einer Wochenendfahrt in den Spreewald und den üblichen Veranstaltungen wie Hackfrühstück und Kameradschaftsabend.

Florian Peters berichtete erstmals von den Aktivitäten der Brandschutzerziehung auf Gemeindeebene. Neben ihm engagieren sich derzeit drei weitere Feuerwehrkameraden. Sie waren 2024 insgesamt 19-mal unterwegs und schulten dabei 606 Personen. Zudem fand das Bundesforum für die Brandschutzerziehung in Soltau statt.

Gemeindebrandmeister Carsten Renk berichtete den Anwesenden von Einsätzen und diversen allgemeinen Aktivitäten auf Gemeindeebene.

Bürgermeister Dr. Jens Bülthuis dankte für die geleistete Arbeit und stellte die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit heraus. André Krampe als stellvertretender Abschnittsleiter überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehr Heidekreis und berichtete kurz von anstehenden Veränderungen beispielsweise der so genannten technischen Einsatzleitung.

Neu aufgenommen in die Einsatzabteilung wurde René Liebe. Aus der Jugendfeuerwehr übernommen wurden: Anina Rieckmann, Lennox Jipp und Linus Aubel. Befördert wurden: Hauke Ehrig, Ben Wendt, Eleen Kadow, Vincent Asi-Ais, Matthias Tauschwitz (Oberfeuerwehrmann/-frau), Yannick Habermann (Hauptfeuerwehrmann), Tobias Eggers (1. Hauptfeuerwehrmann), Ronja Müller (Löschmeisterin), Söhnke Ehrig und Mathias Arndt (Hauptlöschmeister).

Geehrt für langjährige Mitgliedschaft wurden: Tim Büttner, Michael Finke (25 Jahre), Carsten Grumpelt (40 Jahre), Stefan Rieckmann (goldene Nadel der Feuerwehrunfallkasse), Christiane Hoffmeister (5 Jahre Feuerwehrmusikwesen), Holger Bockelmann (30 Jahre Feuerwehrmusikwesen), Jan Krüger (Dirigentenschnalle), Bianca Eigenbrodt, Hermann Renk und Martin Reinhardt (50 Jahre Feuerwehrmusikwesen).

Marcel Jipp und Stefan Rieckmann werden auch zukünftig als Ortsbrandmeister und Stellvertreter an der Spitze der Ortsfeuerwehr Bispingen stehen und wurden mehrheitlich wiedergewählt. Außerdem wurden Timo Bockelmann (Schriftwart), Michael Finke (Gerätewart), Hans-Peter Dodt (stellv. Gerätewart), Sebastian Schwenk (Leiter Festausschuss), Martin Röhrs (Mitglied Festausschuss) und Vincent Asi-Ais (Kassenprüfer) gewählt.

Aus seinem Amt als Zugführer der ersten Gruppe wurde Wolfgang Büsch mit einem Präsent verabschiedet. Er hatte diesen Posten seit 2013 inne. Ihm folgt nun Jasper Allermann. Ebenfalls verabschiedet wurden Ronja Müller und Michael Müller aus dem Festausschuss.

Abschließend dankt Marcel Jipp allen für ihre Zeit im vergangenen Jahr und bittet darum, diesen Dank auch an die Familie weiterzugeben.