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Wir in Bispingen
Ausgabe 11/2024
Gemeinschaftseinrichtungen
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Gemeinschaftseinrichtungen

Die Jugendlichen zu Besuch in Hamburg.

Deutsche und polnische Schüler*innen knüpfen Freundschaften und lernen voneinander

Direkt im Anschluss an die Herbstferien reiste eine neunköpfige Schüler*innengruppe mit zwei Lehrkräften erstmals aus Danzig zum Gegenbesuch des Schüleraustauschs nach Bispingen an die Grund- und Oberschule.

Bereits im April waren neun Schüler*innen der 8. und 9. Klasse mit ihren Lehrkräften Elisabeth Knaack und Kai Benniss nach Polen gereist, wo sie herzlich von ihren Gastfamilien aufgenommen wurden und die polnische Kultur sowie die Stadt Danzig, das heutige Gdańsk, kennenlernen konnten. Die deutschen Schüler*innen waren beeindruckt von der Modernität ihrer Partnerstadt.

Auch in Deutschland warteten die Gastfamilien gespannt auf ihre Austauschschüler*innen und verbrachten den ersten Nachmittag gemeinsam in der Familie.

Am nächsten Tag lernten die Gäste aus Polen in einer von deutschen Schüler*innen vorbereiteten Unterrichtsstunde deutsche Wörter und versuchten sich an einigen Zungenbrechern.

Bei gemeinsamen Aktivitäten wie einem Sportspiel, Schwarzlicht-Minigolf, einem Besuch im Heidepark und einer Reise nach Hamburg lernten die polnischen Gäste den Ort und seine Umgebung kennen.

Zum Abschluss kochten die Schüler*innen gemeinsam „typisch deutsches Schnitzel“ und erstellten einen Trailer zum Thema „friendship develops“, der zeigt, wie sich die Beziehungen unter den Schüler*innen festigten.

Durch die Unterbringung in Gastfamilien konnten die Austauschschüler*innen die deutsche Kultur und das Leben ihrer Partnerschüler*innen näher kennenlernen. Die Verständigung erfolgte dabei stets auf Englisch.

Nach fünf intensiven Tagen in Deutschland flogen die polnischen Gäste mit vielen Eindrücken und vertieften Freundschaften im Gepäck zurück nach Danzig. Dieser Austausch mit dem Nachbarland Polen fand erstmalig an der GOBS Bispingen statt und soll nach diesem positiven Durchlauf künftig alle zwei Jahre stattfinden. Das Projekt wurde durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) gefördert.