Titel Logo
Wir in Bispingen
Ausgabe 11/2024
Informationen aus dem Rathaus
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Grundsteinlegung für neue Kindertagesstätte in Bispingen

Bürgermeister Dr. Jens Bülthuis und Lebenshilfe-Geschäftsführer Gerd Suder packen gemeinsam an.

Bis September 2025 entsteht am Bispinger Heidepark die neue Kita der Lebenshilfe.

Die Gemeinde Bispingen hat heute mit einer feierlichen Grundsteinlegung den offiziellen Startschuss für den Bau der neuen Kindertagesstätte am Bispinger Heidepark gegeben.

Der Neubau auf dem Grundstück des ehemaligen Heidjerhauses ist das Ergebnis einer mehrjährigen Planungs- und Entscheidungsphase. Bereits 2019 entschied der Gemeinderat, eine neue Kita zu bauen, um dem steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen gerecht zu werden. Nach intensiven Standortdiskussionen fiel die Entscheidung schließlich zugunsten des Grundstücks am Heidepark.

Die neue Kita wird zwei Kindergartengruppen und drei Krippengruppen Platz bieten und von der Lebenshilfe Soltau betrieben. Rund 90 Kinder sollen dort künftig betreut werden.

Um die steigende Nachfrage nach Betreuungsplätzen kurzfristig zu decken, wurde bereits 2021 die Übergangskita „Wirbelwind“ am Luhetalbad eröffnet. Mit der Fertigstellung des Neubaus wird die Kita „Wirbelwind“ abgelöst, und die Kinder können in die moderne und naturnahe Einrichtung am Heidepark umziehen.

„Der Bau dieser Kindertagesstätte ist ein wichtiger Schritt für unsere Gemeinde. Damit schaffen wir nicht nur dringend benötigte Betreuungsplätze, sondern stärken Bispingen auch als attraktiven Wohnort für Familien“, erklärte Bürgermeister Dr. Jens Bülthuis anlässlich der Grundsteinlegung.

Im Rahmen der Grundsteinlegung wurde auch eine Zeitkapsel eingemauert, die eine aktuelle Tageszeitung und Grundrisspläne enthält und damit den Beginn dieses bedeutenden Projekts für kommende Generationen festhält.

Der Neubau ist als eingeschossiger, barrierefreier Bau konzipiert. Die Architektur vereint Funktionalität und Nachhaltigkeit. Ein weitgehend begrüntes Flachdach sowie Fassadenverkleidungen aus regionalem Holz sorgen für ein harmonisches Erscheinungsbild, das sich gut in die Umgebung einfügt.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 5,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für September 2025 geplant.