Informationen aus dem Rathaus

Ein besonderes Jubiläum erfordert einen ebenso besonderen Rahmen, und so versammelten sich am 04. März rund 120 Gäste in der festlich geschmückten Steinbecker Mehrzweckhalle, um das 50-jährige Bestehen der Einheitsgemeinde Bispingen gebührend zu feiern. Unter den Gästen befanden sich nicht nur ehemalige Bürgermeister und Gemeinderäte, sondern auch der aktuelle Gemeinderat, um gemeinsam auf ein halbes Jahrhundert Geschichte zurückzublicken und den Blick zugleich optimistisch in die Zukunft zu richten.

Den feierlichen Auftakt der Veranstaltung bildeten die eigens von Bispingen Brass umgemünzten Stücke wie die "Mehrzweck(-hallen)-Fanfare" und der "Aufzug der Gemeinderäte", die die musikalische Umrahmung der Veranstaltung bildeten. Ratsvorsitzender Renk und Bürgermeister Dr. Bülthuis hießen die Gäste herzlich willkommen. Nach seinen einführenden Worten übergab Ratsvorsitzender Renk das Mikrofon an Bürgermeister Dr. Jens Bülthuis, der durch den weiteren Abend führte.

In seinem Festvortrag ließ er die Höhepunkte, Schlüsselmomente und Veränderungen der vergangenen 50 Jahre der Einheitsgemeinde Bispingen Revue passieren. Die anschließende Podiumsdiskussion zum Thema "Bispingen im Wandel der Zeit" bot Raum für lebhafte Gespräche und den Austausch von Erinnerungen. Die ehemaligen Gemeinderäte Bernd Gellersen, Ute Grube, Uwe Dobler, Andrea von Bushe und Hanfried Reye sowie der letzte Gemeindedirektor Klaus Doppke sprachen über Erfolge, Herausforderungen und die Entwicklungen der Gemeinde, wie die Ansiedlung des Center Parcs oder das Ende des Soltau-Lüneburg-Abkommens.

Im Rahmen der Jubiläumsratssitzung wurde auch zum zweiten Mal der von der Kreissparkasse Soltau gestiftete Ehrenamtspreis verliehen. In diesem Jahr wurden Wladimir Kehl für sein Engagement in der Ukraine-Hilfe, Gerd Frank für seine langjährige Tätigkeit als Ortsvorsteher von Volkwardingen und sein Einsatz für die Bürgerinitiative Unsynn sowie das Team der Bispinger Tafel und das Café Dubidu geehrt. Eine besondere Ehrung erhielt Stephan Müller für sein außerordentliches Engagement für die Bürgerinitiative UnSynn.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung klang der Abend in geselliger Runde bei vielen weiteren Gesprächen aus.