Aus der Verwaltung

Bundestagswahl: Die Kolleginnen und Kollegen im Bereich Bürgerservice sind zu einem Großteil mit der Organisation der Bundestagswahl beschäftigt. Besonders erfreulich ist, dass wir alle Wahlvorstände zügig komplett besetzen konnten.

Anpassung von Satzungen: Im neuen Jahr werden Gebührensatzungen, z.B. im Bereich Friedhof und Feuerwehr, angepasst. Hier geht es nicht notwendigerweise um Kostensteigerungen, sondern insbesondere um die Frage, ob die Satzungen „praxistauglich“ sind. Die Hundesteuersatzungen der Gemeinden sollen, nach Wunsch der Verwaltung, vereinheitlicht werden.

Digitale Lichtbildaufnahme im Bürgerbüro (verpflichtend ab dem 01.05.2025): Es dürfen ab dem 01.05. nur noch digitale Bilder entgegengenommen werden. Es wird eine Cloud-Lösung geben, um weiterhin eine reibungslose Zusammenarbeit mit örtlichen Fotografen zu gewährleisten. Für den Notfall hält die Samtgemeinde ab Mitte des Jahres auch ein Aufnahmesystem vor.

Einführung weiterer Trauorte in der Samtgemeinde Hankensbüttel

{{gt}} Erich-Weniger-Haus in Steinhorst (Widmung steht bereits auf der Tagesordnung des SG-Rates)

{{gt}} Jagdmuseum Wulff in Oerrel (Gespräche laufen)

Wiethornschule: Die Planungsmaßnahmen sind weit fortgeschritten. Abhängig von der Erteilung der Baugenehmigung wird dieses Jahr mit der Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau gerechnet. In dem Gebäude sollen zwei Jahrgänge Platz finden und nach einem modernen pädagogischen Konzept in Lernlandschaften beschult werden.

Sporthalle Steinhorst: nach dem Hallendach hier wird der Hallenboden erneuert. Hier wird ein klassischer Schwingboden verbaut.

Der Boden bekommt eine zusätzliche Isolierung.

Kita-Strategieprozess: Der Strategieprozess schreitet weiter voran und hat bisher noch keine konkrete Maßnahme definiert, da viele Varianten abgewogen werden müssen – hier braucht es Zeit und Raum für Diskussionen, um eine gute und fundierte Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Einerseits konnte in den letzten Jahren allen Eltern ein Betreuungsplatz angeboten werden, andererseits ist das gemeinsam erklärte Ziel, einen entsprechenden „Puffer“ zu schaffen, um langfristig gut aufgestellt zu sein. Besonders priorisiert sieht die Verwaltung eine auskömmliche Lösung für den Kita-Standort Sprakensehl, der den Rückbau des Moduls auf dem Grundstück neben dem kleinen Freibad beinhaltet. Planungskosten sind vorgesehen, um bei einer Entscheidung schnell starten zu können.

Akustikmaßnahmen: Diverse Maßnahmen finden insbesondere in der Karl-Söhle-Schule und in der Kita im Fillergrund statt.

Bundesförderung: Wir sind im engen Austausch mit dem Bund als Fördermittelgeber. Die Gespräche laufen und der Zeitplan wird konkretisiert.

Jahreskarten: Es ist ein neues Kassensystem mit Drehkreuz geplant. Die Ausgabe der Jahreskarten wird für Bürgerinnen und Bürger vereinfacht. Es können Onlinetickets gebucht werden. Die Kassenkräfte bleiben dem Team wie gehabt erhalten. Alle Infos zum genauen Ablauf ergehen rechtzeitig zum Saisonbeginn.

Neubauten Schweimke und Repke: Die Grundstücke für die Gerätehäuser in Schweimke und Repke sind erworben, in beiden Fällen konnten die Wunschstandorte der Wehren realisiert werden, in Schweimke wird der Bebauungsplan demnächst rechtkräftig, in Repke dauert es noch etwas in Sachen Bauleitplanung, aber wir sind zuversichtlich. Als nächstes erfolgt die Raumbedarfsermittlung sowie die weitere Planung. Geplant sind funktionale, wirtschaftliche Bauten. Ein genaues Fertigstellungsdatum kann nicht prognostiziert werden.

Feuerwehrbedarfsplan: aktuell befinden sich drei „Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser“ (TSF-W) in der Beschaffung, die jedoch erst in 2026 fertiggestellt werden. Grund dafür ist die lange Vorlaufzeit des Herstellers. Für Lingwedel wurde ein Mannschaftstransportwagen (MTW) beschafft, der im Februar umgerüstet wird.

Damit soll insbesondere die neu gegründete Kinderfeuerwehr unterstützt werden. Der Bedarfsplan für die Gerätehäuser wird fortgeschrieben. Nach der Fertigstellung der Neubauten in Schweimke und Repke wird definiert werden müssen, wo es als nächstes weitergeht.

Wind- und FFPV-Projekte der Gemeinde

„Endspurt“ Dorferneuerungsprojekte

Herrichtung des Gebäudes in der Goethestraße: im Laufe des Jahres soll das neue Verwaltungsgebäude bezugsfertig sein.

Das Arbeitsaufkommen ist aufgrund der vielen Projekte, Vorhaben und Neuerungen von Gemeinden und Samtgemeinde bei gleichzeitiger Bewerkstelligung des Tagesgeschäfts in allen Bereichen sehr hoch. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, und allen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus und den Außenstellen ganz herzlich für ihren fortwährenden Einsatz und ihren motivierten Dienst danken.