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Hermannsburger Rundschau
Ausgabe 10/2024
Aktuelles
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Aktuelles

Der Neubau des geschützten Wohnbereichs konnte am1. und 2. Oktober auch besichtigt werden.

Ein Blick in die Innenräume des geschützten Wohnbereichs.

hr/gs. Nach 21 Monaten intensiver Bauzeit war es kürzlich endlich soweit: Die Einrichtungsleitung Susanne von Zimmermann konnte die Handwerkerinnen und Handwerker in feierlichem Rahmen verabschieden. In ihrer Ansprache dankte Susanne von Zimmermann allen Baubeteiligten für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit untereinander: „Nur dadurch ist es uns gelungen, den zeitlichen und finanziellen Rahmen einzuhalten“, betont sie.

Entstanden sind ein neues Verwaltungsgebäude und ein direkt angrenzender geschützter Wohnbereich im Investitionsbereich von 4 Millionen Euro. Mit rund 750 Quadratmetern sind die beiden Holzständerbauten großzügig und modern gestaltet und unterstreichen mit ihrer exponierten Lage direkt an der Straße die Ideale der Behinderten- und Jugendhilfe Hermannsburg: Weltoffen, zukunftsorientiert und professionell.

Während das neue Verwaltungsgebäude bereits seit August genutzt wird, steht der Umzug des geschützten Bereichs erst Mitte Oktober an. Aber das Team und die Leitung des geschützten Bereiches können es kaum erwarten von der Turnerstraße an den Hauptstandort in der Sägenförth umzusiedeln.

Großzügig, reizarm, ruhig und sicher – dies sind die Bedingungen, die die Menschen im geschützten Bereich benötigen. „Die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Wohngruppe können nur sehr eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Deshalb versuchen wir, ihnen über das persönliche Umfeld ein möglichst hohes Maß an Eigenständigkeit und Teilhabe zu ermöglichen“, berichtet von Zimmermann. Zudem bringen auch das Team und die Abteilungsleitung langjährige Erfahrungen und Zusatzausbildungen mit.

Mit dem Neubau knüpft das Albert-Schweitzer-Familienwerk an sein landesweites Konzept an, nach und nach die einzelnen Standorte zu stärken und beste Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Bewohnerinnen, Bewohner und die Belegschaften zu schaffen.

Seit 2013 wird auch in der Hermannsburger Einrichtung sukzessive der Altbestand der Gebäude saniert beziehungsweise neue Häuser errichtet. Auch der aktuelle Neubau überzeugt dabei durch energieeffiziente Bauweise. Erdwärmepumpe, Fußbodenheizung und -kühlung, Regenwasserzisterne zur Brauchwassergewinnung sowie eine Photovoltaikanlage schonen die natürlichen Ressourcen und sorgen für eine nachhaltige Senkung des Energieverbrauchs. Am 1. und 2. Oktober konnte der Neubau während der Tage der offenen Tür besichtigt werden. Mehr Informationen gibt es auf der Website unter:

www.familienwerk.de/hermannsburg