wer im Internet unterwegs ist, kennt das: man recherchiert etwas auf einer Seite und erhält zusätzlich Werbung von einer anderen Seite, auf der man kürzlich war. Na klar, wir sind ein offenes Buch für das World Wide Web… Darüber sollten wir uns keine Illusionen machen.
Ich staune nur immer über all diese Spam-Mails, die ich bekomme, mit „letzte Mahnung“ von Anbietern oder Geldinstituten, mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte. Diese Mails landen – ungelesen wohlgemerkt! – im Papierkorb. Da will mir jemand Angst machen, damit ich es anklicke – und da kann ein Klick schon ein Klick zu viel sein. Also weg damit.
Trotzdem dürfte es viele Menschen geben, die darauf reinfallen, denn sonst würde dieses Geschäftsmodell nicht existieren. Ebenso wie Angebote mit kostenlosen Geschenken und Abos, auch darauf fallen viele Menschen herein. Es gibt Digitalverlage, die sich darauf spezialisiert haben und als Folge dessen schon über einen grottenschlechten Ruf verfügen bei Verbraucherzentralen. Und trotzdem scheint es ein lukratives Geschäftsmodell zu sein.
Also: Hände weg von dubiosen Mails. All diese Anbieter wollen nur zwei Dinge: unsere Daten und unser Geld.
Diese Grüße sind kein Spam!