da hatten wir uns gerade mal an ein paar warme Tage gewöhnt und schon fast den Frühling gefühlt, da schlug der Nachtfrost wieder kräftig zu. Mondhelle kalte Nächte wurden uns beschert. Immerhin schien vielfach tagsüber die Sonne, doch der kalte Wind blies die Sonnen-Wärmegrade immer gleich wieder davon.
Die blaue Pracht der Elfenkrokusse und die weißen Schneeglöckchen gehören nun auch schon wieder der Vergangenheit an. Gelb dominiert jetzt! Aber egal was gerade blüht – besonders nach dem Winter wird jedes Grün und jede Farbe freudig begrüßt.
Und viele Menschen können es gar nicht erwarten, blühende Pflanzen im Handel zu erwerben. Kälte hin und Kälte her. Da müssen es dann im April schon Geranien sein, weil sie so schön blühen. Eine Gärtnerin sagte mir mal, damit könne sie gut leben, denn Mitte Mai kommen die Leute dann zu ihr, weil die zu früh gekauften Pflanzen den späten Nachtfrost vor den Eisheiligen nicht so vertragen konnten oder schlicht und einfach vor sich hin mickerten, weil ihnen die Temperaturen noch nicht gefielen. Geduld und Hobbygärtner? Passt wohl irgendwie nicht zusammen…