Es war viel los auf dem Museumsgelände.
Die Hermannsburger Landfrauen hatten wieder für Stockbrot gesorgt.
Ziemlich aufwendig in der Herstellung, aber superlecker: Beef Wich.
Große bunte Seifenblasen erfreuten Groß und Klein während des Abends.
Für Musik sorgten Hailstone&Bakerman.
gs. Was für ein Finale! Der vierte und letzte Hermannsburger Feierabend in diesem Jahr hätte nicht besser laufen können. Brechend voll war es auf dem Freigelände am Museum, denn Petrus hatte mit seinem Wetter einen lauen Sommerabend beschert. Große Seifenblasen waberten über das Gelände und vermischten sich mit dem Rauch der Essensstationen. Überall hatten sich Gruppen und Grüppchen zusammengefunden und waren in fröhliche Gespräche vertieft.
Kühle Getränke fanden reißenden Absatz und die Heidewirte hatten sich kulinarisch einiges einfallen lassen: leckere Original Thüringer Rostbratwurst im Brötchen wurden am alten Backofen angeboten und die Schlangen vor dem Stand mit Beef Wich und Quinoa Gemüse Pfanne schienen kein Ende zu nehmen. Beef Wich, was ist das, werden sich einige im Vorfeld gefragt haben. Vereinfacht gesagt, sah es nachher aus wie ein riesiger Burger, aber der Inhalt war sehr viel leckerer mit frischem Grün, einer dicken Scheiben Ochsenherztomate und, na klar, Beef.
Die Landfrauen waren, wie immer, mit an Bord und bestückten Stock um Stock mit leckerem Teig, der dann über dem offenen Feuer zum Stockbrot gebrutzelt wurde. Daran hatten übrigens nicht nur die Kinder ihre Freude, sondern auch die „Großen“ ruhten sich gerne mit dieser Leckerei am Feuer aus. Besonders an die Kinder war auch mit dem weiblichen Clown gedacht worden: immer wieder wurden hier große schillernde Seifenblasen in die Luft entlassen und die Kids hatten ihren Spaß damit.
Für Musik sorgten Hailstone&Bakerman, die sich gegen den hohen Gesprächspegel durchsetzen mussten. Alle Besucherinnen und Besucher, egal ob groß oder klein, werden gerne an diesen Abend zurück denken, den ihnen die Heidewirte beschert haben.