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Zwei Tage voller Musik, Begegnung und Sonnenschein - Jubiläumsfest des HBV Berka begeistert Publikum

Das Festwochenende zum 130-jährigen Jubiläum des HBV Berka war ein voller Erfolg - zwei Tage wurde bei perfektem Wetter gefeiert, gesungen und geschlemmt. Vor voll besetzten Plätzen präsentierten sich die Chöre aus Gillersheim, Lindau, Herzberg und Northeim in beeindruckender Form und sorgten schon gleich zu Beginn für musikalische Höhepunkte. Der erste Festtag wurde dann stimmungsvoll vom Duo Jojo Schulze und Anja Hampe abgerundet. Mit Charme, musikalischer Vielfalt und viel Herz begeisterten sie das Publikum und sorgten für einen mitreißenden Ausklang des Tages.

Am Sonntagmorgen startete der zweite Festtag mit einem Festgottesdienst auf dem Platz vor der Festhalle, bei dem Pastor Harald Möhle mit einer launigen Predigt und musikalischer Begleitung für einen gelungen Auftakt sorgte. Im Anschluss präsentierte sich der Chor vom HBV Berka, verstärkt durch die Chöre des MGV Stöckheim und des MGV Billerbeck, in Bestform. Mit Liedern wie „Alt wie ein Baum“ (Puhdys),“ Tage wie diese“ (Die Toten Hosen) und „Hoch im Norden (Santiano) begeisterten sie das Publikum und sorgten für Gänsehautmomente.

Den krönenden Abschluss bildete die „Hofmanns All Star Band“, die mit einem mitreißenden Schlagerprogramm von der Wirtschaftswunderzeit bis in die Gegenwart den Nerv des Publikums perfekt traf. Es wurde mitgesungen, geschunkelt und getanzt - ein musikalisches Feuerwerk, das den zweiten Festtag unvergesslich machte.

In seiner Begrüßungsrede würdigte der Vorsitzende Jürgen Holzberger die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Einsatz das Fest erst möglich gemacht hätten.

Besonders hob er die mittlerweile 35-jährige Freundschaft zum Partnerchor Berka/Jecha aus dem Kyffhäuserkreis hervor - eine Verbindung, die weit über die Musik hinausgeht und das Herzstück der Vereinsgeschichte bildet.

Zum Abschluss seiner Rede bat Holzberger um Spenden, da bewusst auf Eintritt verzichtet wurde. Die liebevoll gestaltete Spendenbox in Form der Berkaer Festhalle, die neben der Bühne stand, wurde zum Symbol für gelebte Gemeinschaft und Unterstützung. „Zwei wunderbare Tage, die noch lange im Dorf nachhallen werden“, so Holzberger - und mit einem Blick auf die strahlenden Gesichter war klar: dieses Jubiläum war mehr als ein Fest. Es war ein musikalisches Heimatgefühl.