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Zwischen Aller und Oker
Ausgabe 4/2025
Die Samtgemeinde informiert
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Jahreshauptversammlung FFW Ettenbüttel

Ettenbüttel. Die Freiwillige Feuerwehr Ettenbüttel blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück. Ortsbrandmeister Christopher Bendowski präsentierte bei der Jahreshauptversammlung die Bilanz des vergangenen Dienstjahres 2024 und informierte über Einsätze, Ausbildungen und besondere Ereignisse.

Im vergangenen Jahr musste die Ortsfeuerwehr zu insgesamt acht Einsätzen ausrücken. Diese gliederten sich in vier Brandeinsätze und vier technische Hilfeleistungen. Besonders herausfordernd war der Einsatz am 02. September, bei dem ein Schuppenbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Auch bei der Entschärfung einer Weltkriegsbombe im April unterstützte die Wehr tatkräftig mit Absperrmaßnahmen.

Neben den Einsätzen standen zahlreiche Ausbildungsdienste und Lehrgänge auf dem Programm. Insgesamt absolvierten die Mitglieder zehn Lehrgänge, darunter Sprechfunker- und Atemschutzgeräteträgerausbildungen sowie Gruppenführerschulungen.

Ein besonderes Highlight war der Leistungsvergleich, bei dem die Feuerwehr Ettenbüttel den achten Platz belegte. Auch in der Nachwuchsarbeit war die Wehr aktiv: Vier neue Kameraden konnten im vergangenen Jahr begrüßt werden, darunter zwei Quereinsteiger und zwei Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr.

Erfreuliche Nachrichten gab es auch aus der Jugendfeuerwehr, die mit zahlreichen Aktivitäten wie dem Osterfeuer, dem Orientierungsmarsch und dem 24-Stunden-Dienst ein abwechslungsreiches Programm bot. Nach mehreren Jahren konnte zudem wieder eine eigene Gruppe zum Samtgemeinde-Wettbewerb antreten.

Bei der Versammlung wurden mehrere Mitglieder für ihr Engagement ausgezeichnet und befördert. Florian Niebuhr erhielt eine Ehrung für die höchste Dienstbeteiligung. Emily Lehner wurde zur Feuerwehrfrau befördert, Jason Putzker zum Oberfeuerwehrmann und Leonie Meyer zur Hauptfeuerwehrfrau. Zudem wurden Nadine Wiedenroth zur 1. Hauptlöschmeisterin und Sönke Wiedenroth zum Löschmeister befördert.

Abschließend dankte Ortsbrandmeister Christopher Bendowski allen Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und den starken Zusammenhalt in der Feuerwehr. Mit dem Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ schloss er seinen Bericht und blickt zuversichtlich auf das kommende Jahr.

Text: Timm Bußmann, Pressestelle der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Meinersen