Christine von Bose in der Grenzausstellung des Museums
Am 2. November wird es erstmals in Oebisfelde ein Netzwerktreffen des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt zum „Grünen Band“ geben.
Möglich wurde dies durch eine Anfrage der Geschäftsführerin, Christine von Bose, beim Vorstand des Oebisfelder Heimatvereins.
Dieser stimmte dem Vorhaben zu und sieht damit auch eine Würdigung des Vereins auf diesem Gebiet. Haben doch die Heimatfreunde gerade im Oebisfelder Bereich zahlreiche Objekte, die sich mit dem „Grünen Band“ und den einstigen Grenzanlagen befassen. In den Vorjahren nahmen die Vorstandsmitglieder bereits an mehreren Netzwerktreffen teil.
Bei einem kürzlich stattgefundenen Sondierungstermin vor Ort zeigte sich Christine von Bose von den vorhandenen Möglichkeiten beeindruckt.
Während des Seminars geht es um den „Europa-Radweg Eiserner Vorhang“, um den Naturschutz, um nachhaltige Wertschöpfung entlang der ehemaligen Grenze sowie um zu schützende Relikte entlang des „Grünen Bandes“. In diesem Fall sieht der Heimatverein eine gute Gelegenheit, die hiesigen Objekte (Museum mit Grenzausstellung, Radweg-Infostelle, Mahnmal, und Grenz-Infotafel) zu präsentieren und bekannter zu machen.