Oebisfelder Heimatverein zog Bilanz und schaut nach vorn
Die Geehrten von der stellvertretenden Vorsitzenden und dem Vorsitzenden flankiert (v.l.): Evelyn Pettke, Fred Hohmann, Harald Ludwig, Nicole Albrecht sowie Michaela und Oliver Wolf
Bei der Jahreshauptversammlung des Oebisfelder Heimatvereins ließen sich 61 Mitglieder über die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres und die Vorhaben in 2025 informieren.
So gab es im vergangenen Jahr neben den 14 geplanten Veranstaltungen noch weitere außerplanmäßige Aktivitäten. Dabei konnten dank der aktiven Mitglieder wieder zahlreiche Vorhaben umgesetzt werden. Unterstützung erhielt der Heimatverein dabei auch von ortsansässigen Firmen. Für 2025 sind wiederum mehrere Vorhaben geplant, die es umzusetzen gilt und auch nur mit der Beteiligung der Mitglieder möglich sein wird.
Ganz vorn auf der Prioritätenliste steht dabei das Dach des Gesindehauses. Zur großen Freude des Heimatvereins gab es dafür nach fünfjährigen Bemühungen von den Behörden kürzlich „grünes Licht“. Voraussichtlicher Beginn der mehrwöchigen Maßnahme wird Ede April sein.
Möglichst auch noch im Frühjahr sollen an der Burganlage im Außenbereich die noch nicht montierten Fensterläden angebaut werden. Des Weiteren ist vorgesehen, noch vor dem Saisonbeginn an der Radweg-Infostelle eine qualitativ hochwertige Sitzgruppe zu errichten. Versucht werden soll in diesem Jahr auch, das bisherige Ensemble auf dem Dämmchen mit einer neuen Skulptur zu bereichern.
Im Museum werden für die neue Saison momentan neue Sonderausstellungen zu den Themen „Umbruchzeit vor 35 Jahren“ und „Der Weg zur Einheit“ zusammengestellt sowie bestehende Themen mit einzelnen Objekten ergänzt.
In seinem Jahresbericht dankte Vereinsvorsitzender Ulrich Pettke den Mitgliedern für ihre Absicherung des Museums- und Turmdienstes sowie für die Beteiligung an Arbeitseinsätzen und Veranstaltungen. Ein weiterer Dank ging an die Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung. Zudem äußerte er sich im Namen des Vereinsvorstandes lobend über das gute Miteinander mit der Stadtverwaltung.
Am Ende der Jahreshauptversammlung wurden traditionell Mitglieder geehrt, die sich in der zurückliegenden Zeit aktiv bei Arbeitseinsätzen und Veranstaltungen einbrachten.