Am Freitag, den 26. September, öffnete das Jugendzentrum Rehburg-Loccum seine Türen zum Tag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Die Hauptaktion von 15 bis 18 Uhr bot Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, kreativ zu werden und ihre Gedanken sichtbar zu machen.
Auf dem Platz vor dem Jugendzentrum verwandelten die Teilnehmenden den Hof mithilfe bunter Sprühkreide in ein riesiges, farbenfrohes Kunstwerk. Zusätzlich gestalteten sie gemeinsam Aufstellwände mit Farbstiften, die anschließend an der Straße und am Zaun befestigt wurden – so konnten die Botschaften von allen in der Gemeinde gesehen werden. Für eine süße Pause sorgten selbstgemachte Waffeln, die die Jugendlichen zusammen mit der neuen Bundesfreiwilligendienstleistenden Malin Rörig zubereiteten.
Unter der Leitfrage „Warum sind Jugendliche so wichtig für die Gesellschaft?“ entstanden viele kreative und nachdenkliche Beiträge. Dabei wurde deutlich, wie engagiert und ideenreich die Jugendlichen sind und wie viel Freude sie daran hatten, ihre Meinung auszudrücken und zu teilen.
Jugendpfleger Dennis Querfurth zeigte sich besonders beeindruckt von einem Beitrag, bei dem ein Jugendlicher die Wörter Liebe, Arbeit und Rente auf den Hof sprühte:
„Für mich ist das ein Ausdruck von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Nur wer in der Vergangenheit eine wertvolle Jugend hatte, gestaltet und sichert in der Gegenwart die Zukunft“, so Querfurth.
Der Tag bot nicht nur einen lebendigen Einblick in die offene Jugendarbeit, sondern machte auch deutlich, wie wichtig die Perspektive junger Menschen für das Leben in unserer Gemeinde ist.