25 Jahre Mönkehäger Dörpverein

Ein Vierteljahrhundert gelebtes Miteinander, Engagement und Heimatliebe – der Mönkehäger Dörpverein feierte am Wochenende sein 25-jähriges Bestehen. Rund 180 geladene Gäste füllten die Aula der Münchehäger Grundschule und sorgten für eine festliche, familiäre Atmosphäre.

Vorsitzender Daniel Lindenberg eröffnete den Abend mit einem herzlichen Willkommensgruß und einem Rückblick auf die bewegten vergangenen 25 Jahre. In seiner Ansprache erinnerte er an zahlreiche Projekte, Feste und gemeinsame Aktionen, die das Dorfleben bereichert haben.

Im Anschluss sprach Ortsbürgermeister Ralf Schulte, der als Gründungsmitglied und langjähriger Kassenwart die Entwicklung des Vereins von Anfang an begleitet hat. Mit Humor und Stolz blickte er auf die Anfänge zurück und würdigte den Zusammenhalt, der den Verein bis heute prägt.

Auch die örtlichen Vereine und Institutionen ließen es sich nicht nehmen, ihre Glückwünsche zu überbringen. Stellvertretend übermittelten Thomas Kleine vom Spielmannszug und Andreas Wulf von der Feuerwehr ihre Grußworte. Pastor Dr. Sönke von Stemm sprach für die Kirchengemeinde und hob den Beitrag des Dörpvereins für das soziale Leben im Ort hervor.

Ein weiterer Höhepunkt war die Rede von Stadtbürgermeister Martin Franke, der den Verein im Namen der Stadt Rehburg-Loccum beglückwünschte. Trotz angespannter Haushaltslage überreichte er einen Umschlag als Anerkennung und ermutigte die Mitglieder, „so engagiert und herzlich weiterzumachen wie bisher“.

Besonderes Interesse weckte die Vorstellung der neuen Vereinschronik, die von Christiane Kruse, Spartenleiterin und Motor des Projekts, präsentiert wurde. Bereits 2014 hatte die Arbeitsgruppe damit begonnen, die Geschichte des Dorfes zusammenzutragen. „Der Ort hat lange auf dieses Buch gewartet“, betonte Kruse sichtlich stolz. Die Chronik ist nun in einer Auflage von 500 Exemplaren erhältlich und an mehreren Verkaufsstellen zu erwerben.

Musikalisch wurde der Abend vom Männergesangsverein „Lyra“ umrahmt, der mit seinen Darbietungen für festliche Stimmung sorgte. Beim anschließenden kalten Buffet vom Gasthaus „Deutsche Eiche“ ließen die Gäste den Abend gemütlich ausklingen – mit vielen Gesprächen, Erinnerungen und Blicken in die Zukunft.