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Stadtblatt Rehburg-Loccum
Ausgabe 2/2024
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Zukunftsfähige Arbeitskultur – Stadt Rehburg-Loccum nimmt erfolgreich am INQA-Prozess „Kulturwandel“ teil

Die Projektgruppe der Stadt Rehburg-Loccum für den INQA-Prozess „Kulturwandel“ bei der Verleihung der Einstiegsurkunde

Übergabe des Zertifikats „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ an die Stadt Rehburg-Loccum, 3. von links: Isabell Piepenbrink (Projektleitung, Stadt Rehburg-Loccum), 4. von links: Martin Franke (Bürgermeister Stadt Rehburg-Loccum)

Stadt Rehburg-Loccum nimmt erfolgreich am INQA-Prozess „Kulturwandel“ teil

Die Stadt Rehburg-Loccum hat im Dezember 2023 erfolgreich den Kulturwandel-Prozess – „Arbeit gemeinsam gestalten“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) abgeschlossen.

Die Digitalisierung umsetzen, Fachkräfte gewinnen, auf die demografische Entwicklung reagieren - mit all diesen Herausforderungen müssen Unternehmen und Organisationen in heutiger Zeit tagtäglich umgehen.

Die Stadt Rehburg-Loccum hat hierauf proaktiv reagiert und erkannt, dass nur mit neuen Ideen und Perspektiven diesen Aufgaben erfolgreich begegnet werden kann. Mit Unterstützung der örtlichen Politik hat sich die Verwaltung Anfang 2022 daher dazu entschieden, am INQA-Prozess „Kulturwandel“ teilzunehmen.

„Die Hürden in der Arbeitskultur können am besten gemeinsam mit der Führungsebene und den Beschäftigten genommen werden“, ist sich Rehburg-Loccums Bürgermeister, Martin Franke, sicher. „Und genau da setzt dieser paritätisch getragene Prozess an.“

Das Fundament bilden die vier Handlungsfelder „Führung“, „Chancengleichheit & Diversität“, „Gesundheit“ und „Wissen & Kompetenz“. Auf dieser Grundlage wurden mit Hilfe einer externen Prozessbegleitung nach einer anonymen Befragung der Belegschaft verschiedene Maßnahmen zur Förderung einer modernen Arbeitskultur formuliert.

So können nun beispielsweise Beschäftigte ein eigenes Dienstrad leasen und auf dem Weg ins Rathaus, in die Kita oder zu einer der anderen vielen Außenstellen ihren Arbeitsweg „sportlich nehmen“ und so ihrer Gesundheit etwas Gutes tun.

„Ganz besonders freue ich mich darüber,“ so Andrea Oetting, Leiterin der Kita Uhlenbusch im Ortsteil Loccum, „dass es im Zuge des INQA-Prozesses gelungen ist, gerade im Kita-Bereich dringend benötigtes Personal einstellen zu können. Die Neugestaltung und Digitalisierung der Stellenanzeigen und eine erhebliche Verkürzung des Einstellungsverfahrens sind zwei wichtige Entwicklungen, die der INQA-Prozess vorangetrieben hat.“

Um auf Fachkräfte-Messen und Ausstellungen herauszustechen, wurde u.a. das städtische Corporate Design weiterentwickelt und der Messestand durch frische Elemente ergänzt, so dass bei künftigen öffentlichen Auftritten für potenzielle neue Fachkräfte und Auszubildende kein Weg mehr an der Stadt Rehburg-Loccum vorbeiführen kann.

Diese und viele weitere Maßnahmen haben dazu geführt, dass der Kulturwandel-Prozess insgesamt positive Veränderungsimpulse erzeugt hat, die bereits spürbare Auswirkungen auf die Arbeitskultur bei Stadt Rehburg-Loccum haben.

Der INQA-Prozess „Kulturwandel“ wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und umgesetzt von der Demografieagentur.

Das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ wurde der Stadt Rehburg-Loccum für zwei Jahre zuerkannt ist bis Ende 2025 gültig.

Ansprechpartnerin für den INQA-Prozess „Kulturwandel“ bei der Stadt Rehburg-Loccum:

Frau Isabell Piepenbrink

Telefon: 05037-9701-26

E-Mail: i.piepenbrink@stadt.rehburg-loccum.de