Die Verkehrswacht war da und hat uns erklärt, wie man gut und sicher über die Straße geht, dass man im Auto immer angeschnallt sein muss, und was passiert, wenn nicht. Es war spannend zu sehen, wie stark die Puppen im Sitz erschüttert werden.
Zu Ostern waren wir im Pflegeheim Weitblick, die Bewohner*innen haben sich sehr gefreut und auch unsere mitgebrachten Ostergeschenke haben alle mit einem Lächeln entgegengenommen.
Am 27. Februar 2024 war die Verkehrswacht bei uns im Anne-Frank-Kindergarten. Die netten Mitarbeiterinnen hatten allerhand dabei und bereiteten viele tolle Sachen für uns vor. Insgesamt gab es fünf Stationen. Vier dieser Stationen fanden in Kleingruppen statt. Es gab einen Bewegungsparcours, welcher auf dem Vorhof von unserem Kindergarten aufgebaut wurde. An verschiedenen Bewegungsmodulen konnten die Kinder ihr Können und Geschick unter Beweis stellen.
Auf dem Parkplatz vor der Kita, wurde ein Schlitten zur Simulation eines Auffahrunfalles aufgebaut. Die Mitarbeiterinnen der Verkehrswacht zeigten den Kindern anhand von zwei Puppen was bei einem Auffahrunfall passieren kann, wenn Kinder in ihrem Kindersitz nicht angeschnallt sind oder sie keinen Kindersitz haben. Sie erklärten den Kindern, wie wichtig Kindersitze und das richtige Anschnallen im Auto sind, da dies bei einem Unfall nicht nur für Kinder gefährlich ist.
Der Pausenraum im Kindergarten wurde in eine dunkle Straße verwandelt. Dort wurde den Kindern gezeigt, wie wichtig es ist, helle und reflektierende Kleidung bei Dunkelheit zu tragen. Es wurden zahlreiche Hilfsmittel (z.B. Warnwesten, reflektierende Anhänger sowie reflektierende Elemente an Schulranzen) gezeigt, die die Sichtbarkeit in der Dunkelheit und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern.
Der Frühstücksraum verwandelte sich in eine Straße mit Fußgängerüberweg und Ampel. Dort wurde den Kindern mit Hilfe einer Handpuppe (einem Hund, der beste Freund der Verkehrswacht) erklärt, wie sie sicher eine Straße (mit Apel oder Fußgängerüberweg) überqueren können. Darüber hinaus wurden den Kindern verschiedene Verkehrsschilder und dessen Bedeutung gezeigt.
Um uns immer an die Regeln einer sicheren Straßenüberquerung zu erinnern, erlernten wir gemeinsam mit dem Hund einen Spruch, welcher uns in Zukunft helfen wird:
„Am Bordstein macht man halt.
Damit man nicht vor's Auto knallt.
Nach links nach rechts nach links.
Muss ich erst sehn,
wenn alles frei ist kann ich gehen.“
Zum Abschied trafen sich alle Kleingruppen gemeinsam im Garten. Dort zeigten uns die Mitarbeiterinnen der Verkehrswacht, warum es wichtig ist, auch beim Fahrrad oder Laufrad fahren einen Helm zu tragen. Anhand von einem Ei und einer Melone wurde den Kindern symbolisiert, was passieren kann, wenn sie bei einem Sturz keinen Helm tragen.
Es war ein spannender Vormittag mit vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücken, mit denen sich die Kinder nun sicher im Straßenverkehr bewegen können.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr mit der Verkehrswacht.
Nachdem wir in den vergangenen Jahren bereits unsere Laternenfeste gemeinsam mit dem Pflegeheim „Weitblick“ gestaltet haben, fand dieses Jahr unser erster Osterbesuch im Pflegeheim statt.
Dafür haben die Kinder des Anne-Frank-Kindergartens zahlreiche Ostergeschenke für alle Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen gebastelt. Dies war uns vor allem durch eine Spende der Firma DKL GmbH möglich.
Die Kinder und Bewohnerinnen haben sich sofort verstanden und gemeinsam einen schönen Vormittag miteinander verbracht.
Die Kinder waren sehr stolz, als sie ihre Geschenke an die Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen verteilten.
Um unsere Zusammenarbeit mit dem Pflegeheim noch weiter zu intensivieren, streben wir, der Anne-Frank-Kindergarten und das Pflegeheim „Weitblick“ eine Kooperation an, unter welcher wir regelmäßige Aktionen und Besuche einplanen.
Weiterhin werden wir unsere Laternenfeste gemeinsam mit dem Pflegeheim feiern, sowie Besuchstermine zu Ostern, Weihnachten und im Sommer anstreben, zu welchen die Kinder immer eine Kleinigkeit für die Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen vorbereiten werden.
Wir hoffen auf eine langlebige und bereichernde Zusammenarbeit für alle Generationen.
Herr Holst vom ARV (Allgemeiner Rettungsverband-Soziale Dienste und Notfallhilfe) war bei uns im Kindergarten zu Besuch. Er zeigte uns, was wir tun können, wenn wir einen Unfall beobachten. Das war sehr aufregend, lehrreich und interessant.
Wir kennen nun die Notfallnummer und jeder von uns hat auch eine Urkunde erhalten.
Am 28.05.2024 und 29.05.2024 hatten die Kinder, wie in jedem Jahr, die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Bereich der 1. Hilfe sammeln zu können.
Den Kindern wurde auf spielerische Weise vermittelt, auf welche Punkte sie achten müssen, um einen Notfall zu erkennen. Als Beispiele wurden offene Wunden, ein weinendes Kind, hilflose Blicke o.ä. genannt. Danach wurde den Kindern, durch eine kleine Eselsbrücke, die Notrufnummer vermittelt (ein Mund, eine Nase und zwei Augen = 112).
Zwei weitere Punkte des Erste-Hilfe-Kurses waren es, zu erkennen, ob eine Person noch atmet und die Seitenlage durchführen zu können.
Dies sollten die Kinder in Zweiergruppen üben. Herr Holst zeigte den Kindern einmal wie sie im Bestfall vorgehen sollen.
Die Kinder haben gelernt, wie sie am besten erkennen, ob eine Person noch atmet. Hierfür haben sie ihr Ohr an den Mund der Person gehalten, um zu spüren, ob Atem aus dem Mund herauskommt und gleichzeitig eine Hand auf den Brustkorb geleget, um zu fühlen, ob sich der Brustkorb hebt und senkt. Auch die Seitenlage wurde ihnen von Herrn Holst mit einem freiwilligen Kind gezeigt. Beim Nachmachen fiel dies den Kindern erstaunlicherweise recht einfach und sie hatten alle sehr viel Spaß die Übungen durchzuführen.
Als Abschluss erhielt jedes Kind eine Urkunde über die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs sowie eine kleine Tüte mit einem Verband und einem Pflaster zum selber üben.
Die Durchführung erfolgte durch Herrn Holst, welcher von dem Verband „ALLGEMEINER RETTUNGSVERBAND -SOZIALE DIENSTE UND NOTFALLHILFE-(ARV)" zu uns kam.