Am 21.11. fand erstmals der bundesweite Vorlesetag im Familien- und Begegnungszentrum (FuB) statt. Kersti Henning und Katrin Altmann luden in diesem Jahr die gesamte Grundschule in die Räumlichkeiten des FuBs mit der Gemeindebücherei ein. Von 9 bis 12 Uhr lasen zwölf ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser den Kindern vor, parallel in vier Räumen. Überall war es mucksmäuschenstill: Alle Kinder hörten gebannt zu.
Die Auswahl der Geschichten war vielseitig: von Klassikern von Astrid Lindgren über Neuheiten von Mark-Uwe Kling bis hin zu Sachbüchern über die Titanic und „pupsende Astronauten“. Frau Henning selbst las den vierten Klassen Spannendes über die Funksignale der Titanic vor. Für ausgiebiges Lachen sorgte „Der Tag, an dem Max dreimal ins Auto gekotzt hat“ – im warmen Jugendraum schlummerte Schulhund Maja dabei friedlich ein.
Mein Dank gilt der Grundschule für die aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer sowie den reibungslosen Ablauf und ebenso den vielen ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern. Die Gemeindebücherei ist in den letzten Monaten ein zentraler Anlaufpunkt, besonders für die jungen Leser geworden. Die Grundschule besucht die Bücherei regelmäßig während des Unterrichts und bearbeitet die Bücher mit Antolin. Beinahe jedes Grundschulkind besitzt nun einen Leseausweis, der für Kinder weiterhin kostenfrei ist. Auch die fünften und sechsten Klassen der weiterführenden Schulen starteten zahlreich das Projekt der Leseexperten und besuchen oft am Nachmittag die Räumlichkeiten um sich neue Bücher auszuleihen.
Mangelnde Lesekompetenzen der Schülerinnen und Schüler auszugleichen und die Freude am Lesen zu vermitteln bleibt ein großes Anliegen der Schule als auch der Bücherei. Danke für die Zusammenarbeit.